Märchenwelt Ballett

17. Okt. 2013 bis 28. Dez. 2014
Davon ausgehend, dass Märchen sehr oft Stoffe sind, aus denen Ballette gemacht werden, übertragen die Choreographen Andrey Kaydanovskiy und Vesna Orlic zwei Kunstmärchen auf die Ballettbühne. Die beiden Werke sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene und stehen durch die Musik zweier russischer Komponisten in enger Verbindung.

Kaydanovskiy, Mitglied des Wiener Staatsballetts, bearbeitet das Andersen-Märchen "Das hässliche Entlein" und überblendet es mit Modest Mussorgskis Komposition "Bilder einer Ausstellung" in der Orchesterfassung von Maurice Ravel. Als Außenseiter in einer ihm feindlichen Gesellschaft stehend, gelingt dem hässlichen Entlein in der Deutung des Choreographen letztlich die Integration in eine frei denkende, durch Schwäne symbolisierte Gemeinschaft.

Vesna Orlic, als Ballettmeisterin eine Stütze Volksoper, greift in ihrem Ballett, für das sie Nikolai Rimski-Korsakows Tondichtung "Scheherazade" verwendet, auf die morgenländische Erzählung "Tausendundeine Nacht" zurück und verbindet einige der darin vorkommenden Motive miteinander. Wie das Ballett von Kaydanovskiy endet auch das Werk von Orlic mit einem Happy End.

Besetzung:
Das hässliche Entlein
Choreographie - Andrey Kaydanovskiy
Bühnenbild und Kostüme - Karoline Hogl

Tausendundeine Nacht
Choreographie - Vesna Orlic
Bühnenbild und Kostüme - Alexandra Burgstaller
Video - Balázs Delbó

Details zur Spielstätte:
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

Veranstaltungsvorschau: Märchenwelt Ballett - Volksoper Wien

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