Kiss me, Kate

13. Feb. bis 28. März 2022
Musical von Cole Porter - In deutscher Sprache. 2012 feierte die bereits fünfte Neuproduktion von „Kiss me, Kate” an der Volksoper Premiere. Die Kritiken zu Bernd Mottls farbenfroher, quirliger Inszenierung mit ihren hinreißenden Tanzeinlagen (Choreografie: Alonso Barros) waren euphorisch:

„Bunt, flott und vergnüglich“ titelte der Kurier und schloss die Rezension mit: „… in Summe ist der Volksoper ein lockerflockiger Musiktheaterabend zum Wohlfühlen gelungen. Herbstdepression, ade!“. Die Kronen Zeitung assistierte: „… das Publikum fand diese Volksopernpremiere ganz nach seinem Geschmack: ausgiebig Beifall, Jubel, Bravogeschrei!“. Und in der Presse war zu lesen: „Bernd Mottl polierte mit Pfiff das bezaubernde Musical-Altertum von Cole Porter. Das stachelige Liebespaar gefällt in der spritzigen Neufassung von Peter Lund.

Inhaltsangabe

1. Akt
Im Ford-Theater in Baltimore herrscht, nicht nur bei der Garderobiere Hattie, Premierenfieber. Der Regisseur Fred Graham bringt mit seiner Theatertruppe Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung auf die Bühne. Ausgerechnet er und seine Exfrau Lilli Vanessi sollen das Liebespaar Petruchio–Katharina spielen. Die Spannungen, aber auch die ungebrochene Zuneigung zwischen den beiden lassen die Wogen hochgehen. Dazu hat Fred ein Auge auf die junge Schauspielerin Lois Lane geworfen; sie wird im Shakespeare-Stück die Bianca, Katharinas jüngere Schwester, verkörpern, ihr Freund Bill Calhoun den Lucentio.

Lois macht Bill Vorwürfe, dass er beim Pokerspiel einen Schuldschein mit Fred Grahams Namen unterzeichnet hat (Wann kann ich dir trau’n). Fred und Lilli erinnern sich in der Garderobe an frühere gemeinsame Auftritte (Wunderbar).
Zwei zwielichtige Gestalten tauchen in Fred Grahams Garderobe auf, um die Einlösung des Schuldscheins zu fordern. Der ahnungslose Fred schickt sie weg – sie werden ihn im Auge behalten.
Als Lilli Blumen von Fred in ihrer Garderobe vorfindet, muss sie sich eingestehen, dass sie ihn immer noch liebt (So verrückt nach dir).

Die Vorstellung beginnt (Von Venedig nach Venedig). Gremio, Lucentio und Hortensio werben um die Gunst von Bianca (Tom, Dick und Harry), Lilli (als Katharina) erklärt, sich nie einem Mann unterordnen zu wollen (Kampf dem Mann). Petruchio hält bei Baptista um die Hand Katharinas an (Wär’ dein nur dies Gesicht). Lilli hat mittlerweile herausgefunden, dass die Blumen nicht für sie, sondern für Lois bestimmt waren; sie beschimpft und schlägt Fred auf offener Bühne, er legt sie übers Knie. Lilli will sofort aus der Produk­tion aussteigen, doch die Gangster, die ein Interesse an Freds kommerziellem Erfolg haben, verhindern dies mit Waffengewalt.

Während das Shakespeare-Stück weiterläuft (Cantiamo d’amore), werden die Gangster in Kostüme gesteckt und werden Zeugen, wie Katharina alias Lilli ihrem Petruchio alias Fred auf der Bühne eine weitere Szene macht (Akt-Finale: Küss mich, Kate).

2. Akt
Pause im Ford-Theater; Garderobier Paul und das Ensemble stellen fest: Es ist viel zu heiß. Das Shakespeare-Stück beginnt wieder: Petruchio führt Katharina nach Hause und fragt sich angesichts ihrer Widerspenstigkeit wehmütig: Wo ist der Mann, der ich einst war?

Lilli hat ihren neuen Verlobten, Harrison Howell, samt Krankenwagen herbeigerufen. Fred kann ihn beruhigen, dass Lilli unversehrt ist. Der weitgereisten Lois Lane kommt Harrison bekannt vor … den eifersüchtigen Bill besänftigt sie „auf ihre Weise” (Aber treu bin ich nur dir).

Lilli bekräftigt, dass sie Harrison heiraten und nie wieder ein Theater von innen sehen möchte (Nur wir zwei allein). Bill besingt seine Liebe zu Lois alias Bianca.

Dass die beiden Gangster vom Ableben ihres Chefs erfahren und nunmehr ihren Auftrag als erledigt ansehen, macht den Weg für Lilli frei. Fred erkennt, dass er heillos verliebt ist in seine Exfrau (Reprise So verrückt nach dir). Bevor die beiden Gangster das Theater verlassen, geben sie Fred Graham noch eine Probe ihres Talents: Schlag nach bei Shakespeare.

Die Shakespeare-Vorstellung geht dem Ende zu. Bianca und Lucentio feiern Hochzeit, während Fred resigniert – Lilli wird weder zu ihm noch zum Ende der Vorstellung zurückkehren. Doch stichwortgerecht tritt sie auf (Ich schäm mich, dass wir Frau’n so närrisch handeln) und kommt endlich Petruchios Aufforderung nach: Küss mich, Kate!

Details zur Spielstätte:
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

Veranstaltungsvorschau: Kiss me, Kate - Volksoper Wien

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