Das Reflektorium - Die Kunst des Flüchtigen: Dieter Meier und Yello
23. Feb. 2010
Stefan Zweifel im Gespräch mit Dieter Meier.
Gibt es einen Dandysmus des Nichts? Die 6. Folge des Reflektoriums handelt von den kleinen und grosse Fluchten, die Dieter Meier unternommen hat, um nicht in einer erfolgreichen Rolle zu erstarren. Wie erobert man das Nutzlose und das Überflüssige?
„La conquête de l’inutile“ nannte Lionel Terray die Kunst des Bergsteigens. Diese Eroberung hat Dieter Meier geübt, an Bergen und in der Kunst, mit der er 1976 Schluss machte. Dann erfand er sich neu, zusammen mit Boris Blank: Yello wurde zur epochemachenden Erfolgsband, die bis heute weltweit stilprägend ist. Meier widerlegte damit allerdings seine Kunstfertigkeit im Scheitern. Er handelt heute mit Wein und Fleisch, mit Seide und Worten. All das mit Erfolg. Doch nie, um einen Gipfel zu stürmen. Reinhold Messmer hält er für einen „Gottesschänder. Denn man kann nichts erobern, sondern nur das Nichts in den Händen halten."
Details zur Spielstätte:
Dr. Karl Lueger-Ring 2, A-1010 Wien
Adresse: Dr. Karl Lueger-Ring 2, A-1010 Wien
Telefon: +49 1 51444-4440
Fax:
Geodaten: 48.2103, 16.3611
Veranstaltungsvorschau: Das Reflektorium - Die Kunst des Flüchtigen: Dieter Meier und Yello - Vestibül
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