Meister Gepetto staunt nicht schlecht, als die Puppe, die er sich gerade aus Holz geschnitzt und Pinocchio genannt hat, lebendig wird - lebendig, aufmüpfig und vor allem abenteuerlustig. Bald will Pinocchio ein richtiger Junge sein, aber ungestüm und unverschämt, wie er ist, wird nichts daraus. Und dann verrät ihn auch noch seine Nase: Jedes Mal, wenn er lügt, wächst sie ein Stück. Verfolgt von den Dieben Fuchs und Katze, bringt Pinocchio sich und andere ständig in Schwierigkeiten. Doch während er unbedacht durchs Leben stapft und von einer Katastrophe in die nächste schlittert (er findet sich u.a. in einen Esel verzaubert in der Zirkusmanege wieder), wird er von einer guten Fee beschützt. Und so gibt es - wie sollte es anders sein - schließlich doch noch ein Happy End.
Regie: Carsten Kochan
Musik: Wolfgang Böhmer
Bühnenbild: Helge Ullmann
Kostüme: Susanne Füller
Dramaturgie: Miriam Denger
Pinocchio: Sophie Lochmann
Gepetto/Feuerfresser/Zirkusdirektor/Wirt/Richter-Affe: Max Reimann
Blaue Fee/Grille/Käuzchen/Rabe/Schnecke: Josephine Fabian
1. Kurier/Polizist/Kater/Docht/Zirkusclown: Benjamin Krüger
2. Kurier/Maronenhändler/Fuchs/Harlekin-Puppe/Eselsmännchen: Reinhard Bock