Der alternde Staatsschauspieler Bruscon ist auf Tournee in dem Provinznest Utzbach und versucht dort sein Stück "Das Rad der Geschichte" erfolgreich auf die schäbige Bühne des Dorfwirtshauses zu bringen. Seine ganze Familie - Ehefrau, Sohn und Tochter – müssen als Schauspieler mitwirken. Bruscon ist unzufrieden und beklagt sich lautstark beim Wirt: weil die Feuerwehr ihm nicht gestattet, das Notlicht abzudrehen, der Theatersaal unwürdig und ganz Utzbach im Grunde viel zu klein ist für sein "herausragendes" Werk. Zudem ist heute im ganzen Ort auch noch "Blutwursttag", daher ist nicht damit zu rechnen, dass die Dorfbewohner ins Theater gehen! Dennoch macht sich die kleine Truppe, angetrieben von ihrem manischen Prinzipal an die Vorbereitungen für einen Abend, der auf eine andere Weise denkwürdig wird, als sich der Mime Bruscon gedacht hat.
Regie: Peter M. Preissler
Bühne: Veronika Barnas
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Maske: Vera Priburk
Musik: Fritz Rainer
Regieassistenz: Cornelia Slauf
Kostüm Assistenz: Karoline Obernigg
Mit: Rainer Friedrichsen, Margot Ganser-Skofic, Bernie Feit, Zeynep Buyrac, Hermann J. Kogler, Helga Grausam, Anna Sagaischek.