Spiel im Morgengrauen von Arthur Schnitzler

10. Juli bis 6. Aug. 2009
Die spannende Schnitzler-Novelle stammt aus dem Jahr 1926 und wurde für die Bühne im Neuen Spielraum von Stefan Slupetzky bearbeitet, der bisher bereits erfolgreich zwei Stefan Zweig-Novellen für die Festspiele Reichenau dramatisiert hat.

Regie: Nicholas Ofczarek
Bühne: Peter Loidolt
Premiere: Samstag, 11. Juli 2009, 19:30 Uhr
Theater Reichenau, Neuer Spielraum
Es geht um Spiel, Zufall und Notwendigkeit - um Schein und Wirklichkeit - um Aushöhlung des militärischen Ehrenkodex und des bürgerlichen Liebesideals durch die Macht des Geldes. Die Handlung wird von der Logik des Zufalls bestimmt, der die Menschen wie Marionetten durchs Leben bewegt. Vom Zusammenspiel der Zufälle ist auch das Schicksal der Hauptfigur abhängig. In der kurzen Zeitspanne zwischen Sonntag und Dienstag fällt die Entscheidung über Leben und Tod.
Leutnant Kasda will seinem ehemaligen Kameraden, der wieder in unehrenhaften Geldnöten ist, aushelfen, indem er sich auf ein riskantes Kartenspiel mit einem geheimnisumwitterten Konsul einlässt. Er spielt eine Nacht lang mit wechselndem Glück und hat bis zum Morgengrauen eine Unsumme verloren, die weit über seinen Beschaffungsmöglichkeiten liegt. Der Konsul besteht auf Zahlung der Ehrenschuld binnen kürzester Frist.
Vergebens bittet Kasda seinen Onkel, bei dem er ein Vermögen weiß. Doch dieser Onkel hat sein Geld seiner jungen Frau vermacht, die auch der Leutnant von einer längst vergessenen Liebesnacht kennen müsste.....
Wird sie vielleicht aushelfen?
Nicholas Ofczarek hat sich als großer Schnitzler-Verehrer diesen Autor und diese Geschichte für seine erste Regie ausgesucht. Seit dem Sommer 2008 laufen die Vorbereitungen.

Details zur Spielstätte:
Hauptstraße 28, A-2651 Reichenau/Rax
Im Rahmen des Festivals:
Festspiele Reichenau

Veranstaltungsvorschau: Spiel im Morgengrauen von Arthur Schnitzler - Theater Reichenau

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