Als engagierte Vertreterin des „alten“ Europa greift sie erneut zum Mikrophon und präsentiert ihr drittes Soloprogramm „Irmgard Knef: Die letzte Mohikanerin“. Hildes „jahrzehntelang verleugnete Schwester“ entpuppt sich dabei als „angry old lady“. Ausgestattet mit dem Galgenhumor einer Trümmerfrau und der Attitüde einer Grande Dame des halbseidenen Showbiz bezieht sie als eine der letzten Vertreterinnen der Flakhelfer-Generation eindeutig kabarettistisch Stellung.
Musikalisch bewegt sie sich dabei voll auf der Höhe der Zeit, swingt ohrwurmtaugliche Neukompositionen von Rainer Bielfeldt und Thomas Zaufke, aber auch Standards und natürlich Knef-Hits.