Emmy Noether(1882–1935) zählt bis heute zu den hervorragendsten Köpfen im Bereich der Mathematik. Trotz vieler Hürden für Frauen im Wissenschaftsbereich konnte sie sich 1919 als erste Frau in Preußen habilitieren. Ihr Einfluss bei der Entwicklung einer modernen strukturellen Mathematik war enorm. Ihre Grundlagenarbeit wurde insbesondere durch die „Noether-Schule“ sowie durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern wie Helmut Hasse, Bartel L. van der Waerden, Paul Alexandroff und Olga Taussky-Todd weitergetragen.
Wer diese Frau war, welche Bedeutung Emmy Noether als Forschende und Lehrende hatte und was sie besonders macht, erzählt das Stück von portraittheater.
Text: Sandra Schüddekopf, Anita Zieher, mit Originalzitaten von Emmy Noether und Zeitgenoss*innen
Regie: Sandra Schüddekopf
Videos: Karl Börner
Schauspieler*innen Videos: Alexander Fennon, Werner Landsgesell,
Karola Niederhuber, Helmut Schuster, Anita Zieher
Musik: Rupert Derschmidt
Bühnenkostüm: Lejla Ganic
Fotos: Helena Wimmer
Dramaturgische Beratung, Assistenz: Olivia Rosenberger
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Walter Bauer (Universität Salzburg),
Dr. Mechthild Koreuber (Freie Universität Berlin),
Prof. Dr. David Rowe (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)
Es spielt: Anita Zieher