Bereits 1980 und damit lange vor der Eröffnung des Museums begann die Sammlungstätigkeit. Der Auftrag damals wie heute: das Sammeln und Bewahren von technischem Kulturgut, zu dem gewichtige Objekte der Technikgeschichte ebenso gehören wie scheinbar banale Zeugnisse der Alltagskultur – vom Rheindampfer bis zur Stecknadel.
Deutlich weniger als zehn Prozent dieser Sammlung sind im TECHNOSEUM ständig zu sehen, der größte Teil lagert in den Depots. Einen Teil dieser Objekte, nämlich eine repräsentative Auswahl von Exponaten aus dem Sammlungsschwerpunkt Medientechnik, bekommt das Publikum nun zu sehen: Dazu gehören Radiogeräte und Fotoapparate, Filmprojektoren und Kameras, Grammophone und Plattenspieler. Ziel der Ausstellung ist es, das Sammeln im Museum selbst zu thematisieren, von der Auswahl und dem Ankauf der Objekte über restauratorische Fragen bis hin zum Sammeln der dazugehörigen Archivalien wie etwa Gebrauchsanweisungen.