Den Arbeiten ist gemeinsam, dass sie die Effizienz eines technisch organisierten Alltags ironisch in Frage stellen. Und so wird sich in den Vitrinen der Dauerausstellung manches schräge Objekt finden, das alles verspricht und gar nichts einhält. Die künstlerischen Projekte werden irritieren, denn Geräte, die man gut kennt, machen plötzlich nicht mehr das, wofür sie eigentlich da sind. Unsere Wünsche werden nicht mehr erfüllt, die Maschinen verselbstständigen sich.
Das Publikum kann sich im Museum auf eine Spurensuche begeben und wird immer wieder auf die frechen Interventionen stoßen. Die ausgestellten Apparate, Maschinen und Versuchsanordnungen zeigen, dass man der Faszination des Technischen mit Witz und bisweilen auch Frechheit selbstbewusst entgegentreten kann.
Gezeigt werden Arbeiten von:
Sarah Bernauer, Klaus Bock, Elisabeth Falkinger, Marie-Therese Feist, Klaus Fleischhacker, Ursula Gaisbauer, Milena Georgieva, Kerstin Nowotny, Katharina Schildgen, Rudolf Stefanich, Leonie Spitzer, Achim Stromberger, Katharina Unger, Dieter De Vlieghere, Julian Weber, Sophie Wegmann.