Der Junge, der niemals erwachsen werden möchte - und seine Freunde, die Nimmerlandskinder, werden zusammen mit dem Publikum, großartige Abenteuer erleben und das tun, was ihnen am Liebsten ist: Gegen Piraten kämpfen, Captain Hook und seinen Bootsmann Smee ärgern, einfach Spaß haben und vor allen Dingen: „Niemals erwachsen werden!“
Mit dem Theaterstück „Peter Pan“ werden Groß und Klein, mit viel Ideenreichtum und Aktionen für die Jüngsten, in die Welt des Märchens, der Fantasie und der Kindheitsträume entführt. Pili Cela und Wolfgang Lehermayr beweisen mit ihrer Regiearbeit zu diesem Theaterstück ein unglaubliches Einfühlungsvermögen für märchenhafte Bühnenproduktionen. Gerade der Kontakt zum jungen Publikum ist wichtig, um das Gefühl, mitten in einem Märchenland zu sein, vermitteln zu können. Es ist eine spannende Begegnung mit faszinierenden Fantasiefiguren.
Schmetterlinge wiegen fast nichts. Sie sind so leicht, als ob die Sonne mit den Wimpern zucken würde. Wie die Schmetterlinge „erfunden“ wurden, davon erzählt diese Geschichte: vor langer Zeit gab es keine Schmetterlinge. Die „Gestalter“ in der Werkstatt probierten vieles aus. Rudolfo aber wollte etwas Besonderes erfinden. Ein Wesen, das so schön sein würde wie eine Blume und gleichzeitig fliegen könnte wie ein Vogel...
Die alte Königin Linda aus Traumistan ist arbeitsmüde und möchte sich in den Ruhestand begeben. Sie beschließt, dass ihr Sohn Prinz Stern heiraten muss... So werden alle unverheirateten Prinzessinnen der Welt eingeladen. Sie präsentieren sich dem Königssohn mit Liedern, Tänzen, Kunststücken und Akrobatik, jedoch kann sich das Herz des Prinzen für keine der Damen erwärmen. Die letzte Prinzessin kommt in Begleitung ihres Bruders; plötzlich bekommt er rote Ohren: er hat sich verliebt! Ein großes Hochzeitsfest wird zu Ehren der beiden jungen Prinzen ausgerichtet, und das Publikum ist eingeladen auf das Wohl des frisch vermählten Paares anzustoßen, Reis zu werfen und sich über das royale Happy End zu freuen.
„Die Liebe ist eine Himmelsmacht, kommt manchmal anders als gedacht. Gute Nacht!“ (Der Mond in „König und König“)
Der Verein THEARTE freut sich ein besonderes Angebot zu präsentieren: um nach der Vorstellung die Fragen, die bei diesem Stoff aufkommen können, kindgerecht zu beantworten, werden eine/n VertreterIn des Ensembles bzw. eine/n MitarbeiterIn der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen anwesend sein, um das Gesehene und Erlebte zu reflektieren.
Der von der Produktionsleiterin Alexandra Hutter und dem Regisseur und Schauspieler Helmut Berger gegründete Verein THEARTE hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Theaterschaffenden die Möglichkeit zu geben, von erfahrenen Theaterleuten in enger Zusammenarbeit zu lernen, also durch intensive Betreuung bei einem konkreten Projekt am Wissen der „Alten“ teilzuhaben.
Marie findet einen Tag nach dem Begräbnis ihrer Großmutter ein Tagebuch, das ihre Großmutter Marie zu schreiben begann, als sie selber acht Jahre alt war. Das Mädchen fantasiert sich nun ins Leben mit ihrer Großmutter zurück, die es liebevoll, herzlich und mit sehr viel Humor durch die ersten acht Lebensjahre begleitet hatte. Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter versucht Marie, der niemand gesagt hat, dass Menschen sterben, Fragen über den Tod und das Leben zu stellen, um mit den vielen aufbrechenden Emotionen zurecht zu kommen: Der Trauer über den Verlust und der gleichzeitigen Freude über die gemeinsamen Erlebnisse.
Eine junge Frau findet in ihrem Zimmer eine alte Truhe aus ihrer Kindheit. Darin befinden sich viele Spielsachen und Erinnerungsstücke, dabei fällt ihr auch ein Buch in die Hände. Sie blättert darin und entdeckt eine Geschichte, von der sie noch nie etwas gehört hat...
Eine Königstochter wird mit ihrem Vater und der gesamten Königsfamilie von Riesen aus ihrem Schloss vertrieben. Das ganze Königreich lebt zunächst in Angst und Schrecken und der König ist verzweifelt, können ihm doch weder die Zauberer noch die Ritter Hilfe leisten. Letztlich vermag ihn ein humorvoller junger Mann zu retten, denn der weiß, wie die schrecklichen Riesen zu besiegen sind, nämlich durch bloßes Lachen. Dadurch beginnen die Riesen zu schrumpfen, bis sie nur noch winzige Staubkörner sind.
Wie in den meisten Märchen steht auch hier eine Hochzeit am Ende, jedoch können die Kinder über den Ausgang der Geschichte mitbestimmen und entscheiden, wer wen heiratet oder eben nicht.
Pettersson ist ein freundlicher, älterer Herr, der auf dem Lande lebt; weit draußen, wo man mit den Hühnern schlafen geht, oder wo die Henne Prillan und der Hahn Caruso ihn vom Schlafen abhalten, weil sie um die Wette singen. Und wo Gustavsson der Nachbar denkt, dass Petterrsson verrückt ist, weil er mit einer Katze spricht. Pettersson aber weiß, dass es keinen besseren Freund geben kann als Findus, den abenteuerlustigen Kater, mit dem man Fleischbällchen pflanzen kann, und Flitzebogenwurfangeln, und Füchse reinlegen und Geburtstag feiern, so oft es nur geht.
Lilo und Ringo haben es gut. Sie haben sich gern. Sehr sogar. So sehr, dass sie sich schon fast ein wenig ähnlich sehen. Sie hat ein Wollgeschäft und er ein Motorrad. Bis Lilo ein Babyjäckchen strickt und daraufhin beschließt, ein Baby zu bekommen. Denn wer ein Babyjäckchen hat, braucht auch ein Baby dazu. Ganz klar! Für Lilo! Nicht ganz klar für Ringo. Womit das beschauliche Leben der Familie Ringlotte eine unerwartete Wendung nimmt. Und all diese Fragen! Wird Lilo Ringo nach der Geburt des Kindes noch genauso lieben? Sind Kinder laut? Pluffen sie in die Hose? Räumen sie das ganze Leben durcheinander? Wird im Bett noch Platz für Ringo sein? Oder wird er Auf der Luftmatratze schlafen müssen? Wird sich Lilo in einen Ballon verwandeln und davonfliegen? Und wie soll das Kind heißen?
Lars, der Bär und Hugo, der Schneehase, haben sich verlaufen. Auf der Suche nach dem Heimweg treffen sie auf eine Polarstation. Das ist einerseits gut, denn wo Menschen sind, gibt es auch etwas zu futtern. Andererseits riecht es dort ganz schön nach Gefahr, was Hugo, dem kleinen Schneehasen, gar nicht gefällt. Bald stellt Lars fest, dass Hugo ein rechter Angsthase ist. In lustigen und spannenden Szenen stolpern die beiden knuddeligen Freunde Lars und Hugo mit vielen Liedern durch diese Geschichte.
Die Geschichte ist die mittlerweile zu einem Klassiker der deutschsprachigen Kinderliteratur avanciert. Von einem Jungen und seinem fantasievollen Umgang mit der abenteuerlustigen "Und-wenn-sie-zuhause-mit-dir-schimpfen-dann-sag-ruhig-meine-omama-hats-mir-erlaubt”-Omama und der liebenswerten "Du-burschi-willst-du-mir-einen-gefallen-tun”-Omama.
So erleben wir Valerie auf einer Reise ins geheimnisvolle Turbanland, als Kapitän eines Ozeandampfers, als Bäuerin auf einem Bauernhof, wir sind dabei, wenn sie im Tierexpress durch die Lande braust, ausgelassen die Freuden des Winters genießt und schlussendlich als Frau Zirkusdirektor die Elefanten und Löwen nach ihrer Pfeife tanzen lässt... Geduldig hat ihr Vater die ganze Zeit neben der Schaukel ausgeharrt. Jetzt braucht es kein Zureden mehr: Valerie will nichts sehnlicher als - ins Bett.