Die Jahrtausende vor Christi Geburt werden auf spannende Art und Weise nähergebracht. Erzählt wird von den Mammutjägern und den Kelten, frühes Handwerk gezeigt und damalige Jagdtechniken. Im Camp werden gemeinsam Speere gebastelt und eine Fackelwanderung gemacht. - Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die jungen Abenteurer an diesen drei Tagen im Urgeschichtemuseum Niederösterreich.
Die meisten halten ihn schlicht und einfach für ein gefährliches, gefräßiges Tier. Für Schaf aber ist er ein Dichter, genauer: ein dichtender Sängerwolf mit dem man wunderbare Schlittenfahrten unternehmen kann! Schaf mag ihn. Das ist Wolf noch nie passiert. Dumm nur, dass er gerade so einen Hunger hat, sonst könnten sie richtig gute Freunde werden. Doch Schaf ist so nett, dass Wolf plötzlich neben dem großen Hunger auch noch einen komischen Knoten im Magen spürt. Und mit einem Knotengefühl im Magen mordet es sich ganz schlecht…
Wer hat schon einmal von einem Wolf gehört, der mitten in der Nacht seinen eigenen Schwanz als lebendige Angel ins Eiswasser hängen will, um einen kalten Fisch zu fangen, während neben ihm griffbereit ein saftiges, warmes Schaf lustige Lieder trällert? Und wer hat schon einmal von einem Schaf gehört, das einem Wolf das Leben rettet, mit ihm in einem Bett schläft und sich sogar von ihm das Ohr kraulen lässt? Niemand? Dann ist es aber höchste Zeit für Maritgen Matters und Anke Fausts wunderbar andere Tierfabel, die nicht umsonst schon den niederländischen Literaturpreis „Silberner Griffel“ und den deutschen Jugendliteraturpreis bekommen hat.
Was um Himmels Willen sind Fallwinde, Tornados oder Monstergewitter? Ganz einfach: Wetterphänomene, die unter gewissen Umständen ganz schön unangenehm werden können.
Zum Beispiel, wenn man in einem Gasballon unabsichtlich in die Lüfte steigt und mitten in diese Naturschauspiele hineingerät. Und genau das passiert Carla in Begleitung ihrer beiden Schulkollegen - Benno "Der Tollpatsch" und Isimir "Der Hobby-Meteorologe". Können die drei solche himmlischen Erscheinungen in einem Ballon überhaupt überstehen? Und wenn ja, wie? Die Antworten gibt das witzige Pop-Musical "Carla - eine wunderbare Wetterreise".
Buch und Idee: Andreas Jäger
Musik: Simon Fleischanderl
Bearbeitung und Regie: Andreas Hutter
487 Jahre hat der Reißteufel schon auf seinem behaarten Buckel! Und sicherlich wäre sein Leben weiterhin so verlaufen wie bisher, hätte er dieses Mal nicht ausgerechnet Antonia gefangen genommen. Seit sich sein Herz in Besitz des hässlichen Zeitenfressers befindet, muss er nämlich seine Lebensenergie aus gestohlenen Kinderstimmen beziehen.
...Über eine Frau, die in den Sandkasten krabbelt, um mit ihrem Kind eine Burg zu bauen, und währenddessen von Rittern träumt. Über einen Vater und seinen Sohn, die miteinander ausgelassen Pferdchen spielen, aber Jahre später über eine Kleinigkeit in Streit geraten. Über ein
Mädchen, das nicht begreift, warum Mama nicht möchte, dass sie am Balkongeländer balanciert, bis sie selbst Mutter wird. Nu handelt von Familien, Beziehungen, Generationen und den unterschiedlichen Sichtweisen in verschiedenen Lebensphasen. Die BesucherInnen sitzen dabei mitten im Geschehen auf eigens gebauten Podesten, von wo aus sie
die kribbelnde Tanzenergie richtig spüren können. Ein unwiderstehlich bezauberndes Erlebnis!
Choreografie: Thomas Devens, Anabel Schellekens
Dramaturgie: Caroline Fransens, Gerhard Verfaillie
Bühnenbild, Licht: Steven Brys
Kostüme: Mieja Hollevoet & Miep Embrechts
Tanz: Ilythyia de Lignière, Thomas Devens, Anabel Schellekens & Bert Van Gorp
Mit Als der Tag verschwunden war haben Regisseurin Eva Bal und Choreograf Ives Thuwis nach jahrelanger Pause wieder ein Stück zusammen gemacht. Gemeinsam mit 13 jungen Menschen zwischen acht und 15 Jahren ließen sie sich von der herzergreifenden Poesie des niederländischen Dichters Hans Lodeizen inspirieren und suchten in den Gedichten nach Verbindungen zu deren eigenen Leben. Und davon gab es viele!
Mit Ella Bal, Nona Bal, Jotka Bauwens, Ine Braeckman, Violet Braeckman, Julie Kurris, Arno Lories, Fons Medaer, Casper Rommens, Hélène Sys, Tars Vandebeek, Gilles De Vilder und Domien Van Zele.
Musizieren, tanzen und basteln… mit Triolino. Fantastische Märchenwelten und -abenteuer erwarten Kapitän Triolino und seine Musikmatrosen, musikbegeisterte Kinder ab drei Jahren. Wie klingt die Musik im Feenreich, welche Instrumente spielen die geheimnisvollen Königssöhne und mit welchen Tönen bändigt man am besten einen feuerspeienden Drachen? Mit Musikern und erfahrenen Kunst- und Musikpädagogen erfahren die Kinder ihren eigenen Zugang zur Musik, spüren dem Rhythmus nach oder lassen geheimnisvolle Märchenlandschaften entstehen. Performance und Workshop verbinden Musik mit bildender Kunst und lassen Profis mit Kindern gemeinsam musizieren – ein zauberhaftes Konzerterlebnis.
Im Schlummerland ist das Wichtigste das Schlafen. Wer am besten schlafen kann, ist König des Landes. Was allerdings niemand weiß: im Keller, tief unter dem Königspalast, lebt das Traumfresserchen. Es frisst die bösen Träume der Bewohner von Schlummerland und verhindert so, dass deren Schlaf gestört wird. Trotz Verbotes öffnet die neugierige Prinzessin Schlafittchen die Kellertür und lässt das Traumfresserchen entkommen. Ab diesem Moment gibt es keinen ruhigen Schlaf mehr in Schlummerland. Die Menschen rebellieren, und dem König bleibt schließlich nichts anderes übrig, als sich auf die Suche nach dem Traumfresserchen zu machen.
Die bereits legendäre Produktion der Wiener Staatsoper wird mit Sängerinnen und Sängern des Grazer Opernensembles von Michael Sturminger nachinszeniert.
Die Farben sind angerührt, die Pinsel liegen bereit. Hinter der durchsichtigen Leinwand steht voller Tatendrang der Maler. Womit beginnen? Vielleicht mit einem kleinen roten Fleck? Und mit einer Frage. Einer Frage, wie sie nur Kinder oder Maler stellen: „Was macht das Rot am Donnerstag?“
Der „Held“ ist gefunden, die Neugier geweckt. Und die Antwort kann keine gewöhnliche sein … Das Bild beginnt!
Ein kleiner roter Fleck wird auf die Leinwand gesetzt. Und bekommt ein Zuhause. Ein Raum wird entworfen, aus schützenden, massiven Formen; sehr eckig, sehr ordentlich, Stein auf Stein. Bis es dem kleinen Rot darin zu eng wird.
Der Maler setzt es hinaus. Das kleine Rot darf „ins Freie“, sich wie ein Kind austoben, im Spiel verlieren mit gelben Punkten, die zu fliegenden Bällen werden, sich in Vögel verwandeln, in Wolken. Und aus dem kleinen Rot ist unverhofft ein Marienkäfer geworden …
REGIE: Ruta Platais / MUSIK: Maurice Ravel, Claude Debussy / DARSTELLER: Joachim Torbahn
Es ist Herbst und ein junges Mädchen namens Sternchen sammelt Saatkörner für den Frühling. Ba Gia ist ihre Großmutter und weiß, dass sie bald für immer fortgehen muss. Sie versucht Sternchen zu erklären, dass die Menschen anders sind als die Natur im Garten, die jeden Frühling zu neuem Leben erwacht. Aber Sternchen will das nicht hören und läuft weg.
Gemeinsam mit dem Vogel ohne Flügel macht sie sich auf die Suche nach einer Zauberin, die den Lauf der Welt anhalten kann. Sie fragen die Zauberin des wilden Windes, die Zauberin des rauschenden Regens und die Zauberin des stillen Schnees, aber auch diese mächtigen Wesen können die Zeit nicht anhalten. Niemand kann den Kreislauf von Leben und Tod durchbrechen. Alles muss weitergehen, sich verändern, und damit es wieder Frühling werden kann, muss vorher der Winter kommen.
In Kooperation mit der Kulturabteilung der AK Oberösterreich.
AUTOR: Brendan Murray / REGIE, RAUM: Hakon Hirzenberger / MUSIK: Andy Baum / KOSTÜME: Martina Kornfehl / BÜHNE, FIGUREN: Roland Ploner / DARSTELLERINNEN: Simone Neumayr, Karin Verdorfer, Harald Bodingbauer, Thomas Schächl
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