Zum Beispiel: Erstmals der legendäre Sketch „In der Tierhandlung“ aus DÖF-Zeiten, die mit Cool-Jazz untermalte Ballade „Schöne Dame hinter der Bar“, „Beim Urologen“ „Deaf i kosten?“…etc… und mit weiterem verbalen und musikalischen Spuk, der – wie in Geisterbahnen üblich –
bekanntlich hinter jeder Ecke lauert.
Von dort aus reflektiert sie Kaffeehausdialoge, Cremeschnittenmonologe und parodiert vor allem ihre Gäste, die von bezirksbekannten AlkoholikerInnen bis hin zu prominenten Persönlichkeiten reichen. Arbeitsloos ist eine Melange aus dem, was war, was ist und was sein könnte, wenn man die Dinge durch die zuckerlrosane Brille sehen würde.
An einem Abend voller Gegensätze machen Flo & Wisch vor fast keinem Thema halt, bestechen durch Aktualität und balancieren gewohnt stilvoll die Gürtellinie entlang. Sie begeistern mit treffsichereren Pointen, hoher Musikalität und nehmen sich dabei weder ein Blatt vor den Mund noch eine Binde vor den Bauch!
Regie: Bernhard Murg
Und weil es für eine erfolgreiche politische Karriere die richtigen Inhalte braucht, widmen sich Nikbakhsh & Oppitz mithilfe bemerkenswerter Originalzitate auch noch den ganz großen gesellschaftlichen Themen: Vom 60-Stunden-Tag über völlig neue Staatsgrenzen der Republik Österreich bis zur politischen Sprengkraft einer dreckigen Toilette in Niederösterreich.
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Eigentlich will er dem Fortschritt ja nicht im Weg stehen, andererseits erklären sich ihm die Vorteile des neuen Saugroboters nicht ganz. Der tägliche Einkauf wird durch die Einkaufslisten-App auch nicht einfacher und ganz generell stellt sich die Frage: Wenn Mann und Frau schon seit Jahrzehnten aneinander vorbeireden, hilft da Google Translate?
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Wie immer mit vielen Aha-Erkenntnissen und noch viel mehr Haha-Momenten.
Die Melange aus Mentos und Cola verursacht lustige Explosionen auf TikTok, aus Cowboys und Indianern wird ein gesellschaftlicher Sprengstoff kultureller Aneignung und sich eine harmlose Zigarette anzuzünden kann im Sauerstoffzelt problematisch werden.
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Es ist das ungeschminkte Leben in Form von Herrn Tulpe, von Urli, der längst vergessenen Schwägerin Iris, einem Nachbarn mit Lokführermütze, einer riesengroßen Idee und einem glücklichen Zufall.
Und schon sind Sie mitten in einer rasanten Geschichte. Leben eben. Sicher nicht dabei ist der Delphin auf seinem Fahrrad. Aber der hat ohnehin ganz anderes zu tun.
Nach 11 Soloprogrammen und über 1500 Vorstellungen seit 1997 stellt sich Stefan Haider zum ersten Mal mit einem „Best of“ auf die Bühne. Material gibt es genug, das Bildungsthema ist aktueller denn je und die Motivation sowohl als Religionslehrer wie auch als Kabarettist ist ungebrochen.
Und der wohl größte Vorteil einer Supplierstunde: Nichts davon kommt zum Test!
Begleitet werden die beiden an diesem Abend voller schwarzem Humor von Sängerin Tini Kainrath und Gitarrist Peter Havlicek die passend zu den Anekdoten aus dem Erfolgs-Buch Wiener Lieder und Austropop-Hits beisteuern. Ein Abend zum Todlachen.
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