Ausstellung

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
 Plakat:BTOY, Cleopatra IV (bearbeitet),  2009 © 2012 BTOYBTOY, Kleopatra I. (Theda Bara), 2009 © BTOY Eugène Delacroix, Kleopatra und der Bauer mit Feigenkorb, 1838, Öl auf Leinwand, Ackland Art Museum, The University of North Carolina at Chapel Hill Vivien Leigh als Kleopatra in: Caesar und Kleopatra, 1945, Regie: Gabriel Pascal Hans Makart, Der Tod Kleopatras, 1875, Öl auf Leinwand © Hessen Kassel, Neue Galerie,  Leihgabe der Bundesrepublik Deutschland

Kleopatra. Die ewige Diva

Kaum eine historische Persönlichkeit wird bis heute so kontrovers wahrgenommen wie Kleopatra VII., Ägyptens letzte Herrscherin (69–30 v. Chr.). Ihr bewegtes Leben, ihre schillernde Persönlichkeit und noch viel mehr ihr ­spektakulärer Freitod faszinieren seit mehr als 2000 Jahren. Die interdisziplinär angelegte ­Ausstellung Kleopatra. Die ewige Diva mit Werken der Skulptur, Malerei, Fotografie, Film- und Videokunst zeigt die vielen Gesichter der Kleopatra von der Antike bis in die aktuelle Popkultur.
Museumsmeile Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Jede Epoche schuf ihr eigenes unverwechselbares Kleopatrabild. Die letzte Ptolemäerin ist inzwischen längst zum „mythischen Zeichen“ innerhalb unseres kulturellen Gedächtnisses geworden, was die Vielzahl von Refigurationen und Recyclings belegt, die der Mythos Kleopatra seit der Antike erfuhr. Die Ausstellung setzt sich mit diesem umfangreichen Bildrepertoire auseinander.

Informationen

Kunst- und Ausstellungshalle der ­Bundesrepublik Deutschland

Museumsmeile Bonn

Friedrich-Ebert-Allee 4

D-53113 Bonn

Tel. +49 (0) 228/91 71-200

http://www.bundeskunsthalle.de

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In diesem, mit einem Schach spielenden Liebespaar verzierten, Elfenbeinkästchen (14. Jahrhundert) wurden Reliquien der heiligen Ursula aufbewahrt Foto: Stephan Kube, Greven

Heiter bis göttlich

Wenn die Äbtissin den Trumpf ausspielt, die Jesuiten Theater machen und der Teufel zum Würfeln einlädt, dann ist es Zeit, die Welt der Klöster neu zu entdecken.
Am Kloster 9, D-33165 Lichtenau

Bis 3. November zeigt die Stiftung Kloster Dalheim LWL-Landesmuseum für Klosterkultur die Kultur der Klöster in bisher kaum bekannter Weise: als Kultur des Spiels.

Informationen

Stiftung Kloster Dalheim

LWL-Landesmuseum für Klosterkultur

Am Kloster 9, D-33165 Lichtenau

http://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org

http://www.heiter-bis-goettlich.lwl.org

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Ines Lombardi (* 1958 Sao Paulo), Untitled (S.P. Downtown), 1996-98, Farbfotografie auf Acrylglas, Privatsammlung Österreich, Privatbesitz Siggi Hofer (geboren 1970 in Bruneck in Südtirol), Demokratie, 2010, Buntstift auf ­Papier, Sammlung Raiffeisenbank Kitzbühel Egon Schiele (Tulln 1890–1918 Wien), Die kleine Stadt II, 1913, Öl/Bleitstift auf Leinwand, Leopoldmuseum-Privatstiftung WienAlfons Walde (Oberndorf 1891 bis 1958 Kitzbühel), Stadt im Tauschnee, um 1927, Öltempera auf Leinwand, Museum Kitzbühel/Sammlung Alfons Walde © VBK, WienMuseum Kitzbühel, Ausstellungseinsicht

Von oben her betrachtet

Dächer und Dachlandschaften: von Egon Schiele bis Alfons Walde, von Inés Lombardi bis Gerhard Richter.
Hinterstadt 32, A-6370 Kitzbühel

Im architektonischen Erscheinungsbild von Städten gibt es eine fünfte Schauseite, die, weil nur aus der Vogelschau sichtbar, nur wenig wahrgenommen wird: die Dächer und die Dachlandschaften.

Informationen:

Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde

vHinterstadt 32, A-6370 Kitzbühel

Tel. +43 (0) 53 56/67 2 74

Führungen: Juli bis September:

jeden Do 18 Uhr; für Gruppen auch Termine nach Vereinbarung


Öffnungszeiten:

Juli bis September:

täglich 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr

Oktober: Di–Fr 10–13, Sa 10–17 Uhr

Sa 3. August geschlossen

[email protected]

http://www.museum-kitzbuehel.at

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Familienaufstellung. Israelische Porträts

Fotografien und Interviews von Reli und Avner Avrahami.
Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems

ie Ausstellung

Informationen

Jüdisches Museum Hohenems

Villa Heimann-Rosenthal

Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems

Tel. + 43 (0) 55 76/73 9 89-0

Museum und Café: Di–So und Fei 10–17 Uhr

[email protected]

http://www.jm-hohenems.at

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Familienaufstellung. Israelische Porträts

Fotografien und Interviews von Reli und Avner Avrahami.
Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems

ie Ausstellung

Informationen

Jüdisches Museum Hohenems

Villa Heimann-Rosenthal

Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems

Tel. + 43 (0) 55 76/73 9 89-0

Museum und Café: Di–So und Fei 10–17 Uhr

[email protected]

http://www.jm-hohenems.at

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Die Lust des Reisens und der Sehnsucht …

Was zieht uns hinaus in die Welt? Die Neugierde auf fremde Orte, Sitten und Gebräuche? Lust auf Neues und auf Abenteuer? Unsere Sehnsüchte …

Die Geschichte der Menschen ist geprägt von Reisen in neue, fremde Regionen. Ob zu Fuß auf Wanderschaft, zu Pferd, mit Kutschen oder zu Wasser. Die Idee, einen Wohnwagen zum Reisevergnügen zu nutzen, kam Mitte des 19. Jahrhunderts in England in Mode. Der britische Arzt und Abenteuerschriftsteller William Gordon-Stables ließ sich 1885 einen prunkvollen Wagen, der von Pferden gezogen wurde, bauen.

Informationen

ERWIN HYMER MUSEUM

c/o Erwin-Hymer-Stiftung

Robert-Bosch-Straße 7, D-88339 Bad Waldsee

Tel. +49 (0) 75 24/976 67 60-0

täglich 10–18 Uhr, Do bis 21 Uhr

[email protected]

http://www.erwin-hymer-museum.de

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Hermann Hesse und die Schmetterlinge

Hermann Hesse erfreut sich in Japan besonderer Beliebtheit und ist dort einer der meistgelesenen ­ausländischen Autoren. Seine Betrachtung Das Nachtpfauenauge ist seit 1947 Lesestoff in den ­japanischen Mittelschulen und damit jedem Japaner bekannt.
Ra Cürta 2, CH-6926 Montagnola

Vor einigen Jahren realisierten zwei japanische Wissenschaftler, der Biologe und Schmetterlingsexperte Kousuke Niibe und der Germanist und Hesse-Liebhaber Asao Okada, ein sehr ehrgeiziges Vorhaben. Sie lasen die zahlreichen Gedichte und Prosatexte von Hermann Hesse zum Thema Schmetterlinge, die vollständig in japanischer Übersetzung vorliegen, und sammelten die von Hermann Hesse erwähnten Falter.

Informationen

Fondazione Hermann Hesse Montagnola

Ra Cürta, Torre Camuzzi, Casella postale 214

CH-6926 Montagnola

Tel. +41 (0) 91/993 37 70

[email protected]

http://www.hessemontagnola.ch

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Matthias Hirtreiter/Max Zuzak, Flucht nach Saint Tropez, 2010 © Marianne ObstBack Park,  Norbert Prangenberg © Marianne ObstYvonne Lee Schultz   PP/Z (Zwiebelmuster)  2006 © Marianne ObstBack Park © Marianne ObstBack to Earth © Marianne Obst

Back to Earth.

Von Picasso bis Ai Weiwei – die Wiederentdeckung der Keramik in der Kunst.
Brachenfelder Straße 69, D-24536 Neumünster

Ein Riesenkalmar, der in seiner eigenen Tinte schwimmt. Eine Madonna als Skelett, die rabiat ihren blühenden Paradiesgarten niedermäht. Ein Turm, der von Weitem einem Tempel aus Fernost gleicht, bei näherem Hinsehen aber handfeste Erotik bietet. Drei Beispiele zeitgenössischer Keramik aus einer bemerkenswerten Ausstellung im hohen Norden Deutschlands.

Informationen

Herbert-Gerisch-Stiftung

Brachenfelder Straße 69, D-24536 Neumünster

Tel. +49 (0) 43 21/55 5 12-0

http://www.gerisch-stiftung.de

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Marshallplan: Mit dem European Recovery Program (ERP) unterstützen die USA die nach dem Zweiten Weltkrieg wirtschaftlich angeschlagenen Länder Europas, vor allem auch die Bundesrepu­b­lik Deutschland © Stiftung Haus der Geschichte/Axel ThünkerAmerikanische Soldaten bringen Ende des Zweiten Weltkriegs die Musikbox nach Deutschland. In den 1950er Jahren wird die Musikbox schließlich in deutschen Lokalen Attraktion für ein junges Publikum. © Stiftung Haus der Geschichte/Axel ThünkerIm Zuge des in der Öffentlichkeit umstrittenen NATO-Doppelbeschlusses werden in der Bundesrepublik amerikanische Mittelstreckenraketen stationiert, so auch hinter diesem Torflügel aus dem Pershing-II-Depot Mutlangen. © Stiftung Haus der GeschichteNur ausgewählte Alben amerikanischer Rock- und Popmusiker konnten im ostdeutschen Label © Stiftung Haus der Geschichte/Martin Magunia

The American Way. Die USA in Deutschland

Neue Wechselausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Museumsmeile, Willy-Brandt-Allee 14, D-53113 Bonn

Vom „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ bis zu „Ami, go home!“: Kaum ein anderes Land weckt bei uns Deutschen so viele Emotionen und polarisiert in einem Maß wie die USA. Die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg ist ohne den Einfluss der Vereinigten Staaten in vielen Bereichen nur schwer vorstellbar.

Informationen

Stiftung Haus der Geschichte der ­Bundesrepublik Deutschland

Museumsmeile Bonn

Willy-Brandt-Allee 14, D-53113 Bonn

Tel. +49 (0) 228/91 65-109

Di–Fr 9–19 Uhr, Sa, So und Fei 10–18 Uhr

Eintritt frei

http://www.hdg.de

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Haus der Künstler, Ostfassade © Privatstiftung Künstler aus GuggingMathias Braschler/Monika Fischer, Betty, White Portraits, 2002 © Mathias Braschler/Monika FischerTwo Indian Brothers: Deneshan Naidoo (22 y), Dhasegan Naidoo (28 y), Capetown, South Africa, Faces from Football, 2010Chen Kemei (37), Recycling Worker in sinking town at Three Gorges Lake, Yunyang, Chongqing ChinaAdria Sartore, ­Isabelle B 4, 2009 © Adria Sartore

Kunsterlebnis im Wienerwald

Das museum gugging, 2006 eröffnet, präsentiert das Œuvre der Künstler aus Gugging, die seit den 70er-Jahren zu den bedeutendsten Vertretern des Art brut gehören.
Am Campus 2, A-3400 Maria-Gugging

Mit Art brut bezeichnete der französische Künstler Jean Dubuffet eine ursprüngliche Kunst, die von einer sehr persönlichen Formensprache zeugt, oft spontan und jenseits akademischer oder kunsttheoretischer Ausbildung entsteht. Das museum gugging, 2006 eröffnet, präsentiert das Œuvre der Künstler aus Gugging, die seit den 70er-Jahren zu den bedeutendsten Vertretern des Art brut gehören.

Informationen

museum gugging

Am Campus 2 , A-3400 Maria Gugging

Tel. +43 (0) 22 43/87 0 87

Di–So 10–18 Uhr (im Winter 10–17 Uhr)

[email protected]

http://www.gugging.at

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