Schon während der ersten Arbeitsphase in den 1950er-Jahren taucht das Motiv – noch ganz vom Experiment mit dem Kubismus gekennzeichnet – auf und entwickelt sich in der Folge parallel zu Frohners Variationen des Figürlichen. Bereits in den 1960er-Jahren findet Frohner eine radikale Interpretation der Thematik.
Ihre Ambiguität resultiert aus einem spezifischen Blick auf die Malerei, die nicht durch ihre Existenz als Bild determiniert ist, sondern als materielle Oberfläche, als Relief, in Erscheinung tritt. In plastischer Arbeit werden Holz, Karton und Metall, selbst Einzelteile demontierter Werke des Künstlers kombiniert und in eine Beziehung gesetzt, die weder rein malerisch noch plastisch ist.
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In der Dreikanalvideoinstallation mit dem Titel „Five times Bucharest“, einer zentralen Arbeit im Œuvre der Künstlerin, porträtiert sie unabhängig voneinander fünf gänzlich unterschiedliche Charaktere — ein neureiches Mädchen, einen Ingenieur, eine Pensionistin, einen jungen Anwalt und einen betagten Intellektuellen — und schildert anhand ihres Lebens und Schicksals die historischen, sozialen und
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Aus diesen Potenzialen gebiert er die Narrative und Phantasmen seiner Bilder und Skulpturen. Hinter einem den Avantgarden und Ismen der Moderne geschuldeten Formen-vokabular, das vom Konstruktivismus über den Kubismus bis hin zum Surrealismus reicht, verbirgt sich ein ebenso vielschichtiges wie enigmatisches Œuvre.
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Nach begonnenem Philosophiestudium in Tokio übersiedelte die Künstlerin 1952 nach New York, wo sie zeitgenössische Komposition und Poesie studierte und sich insbesondere mit der Zwölftonmusik auseinandersetzte. Mit ihrem ersten Ehemann, dem japanischen Komponisten Ichiyanagi Toshi, realisierte sie bereits ab 1955 Performances.
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Bereits in den 1950er-Jahren zählt Kogelnik mit Rainer, Hollein, Mikl und Lassnig zum Kreis der jungen Avantgarde im Umfeld der Wiener Galerie nächst St. Stephan. Ihr malerisches Frühwerk zeigt Einflüsse nachmoderner Abstraktion, bewegt sich jedoch schnell hin zu informellen, gestisch formulierten Bildentwürfen.
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Ihre fotografischen Inszenierungen resultieren aus dem durchdachten Spiel mit Schärfegraden, Formen, Farben und originellen Perspektiven. Die Mode selbst steht nie im Vordergrund dieser artifiziellen Kompositionen, die über den Bruch mit gewohnten Sehweisen essenzielle Stimmungen sowie die Psychologie der Dargestellten einfangen.
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Die Ausstellung präsentiert farbenfrohe Szenarien mit gemalten Kopien bedeutender Werke aus der Kunstgeschichte u.a. von Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Carl Spitzweg, Ferdinand G.
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Prof. Arthur Redhead
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Der Ausstellungstitel bezieht sich auf geistige, technische und materielle Errungenschaften, die die Künstlerin innerhalb eines Jahres gesammelt und künstlerisch umgesetzt hat. Präsentiert wird eine spannende und vielfältige Auswahl an Werkgruppen aus dem Bereich Plastik, Installation und großformatigen Bildern in Mischtechnik auf Metall, Leinwand oder Diamantglas.
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