Der Horizont ist des Menschen wichtigste Orientierung. Er verortet unseren Blick im Raum und in der Landschaft, gibt inneren und äußeren Welten Halt. Will man über Landschaft reden, will man Landschaftsmalerei ausstellen, ist dies untrennbar mit dem Menschen verbunden. Die Entwicklung der Landschaftsdarstellung ist durch die Jahrhunderte stets Ausdruck unseres Verhältnisses zur Natur.
Im Umgang mit dem bevorzugten Material wird die Hochachtung vor der Stofflichkeit der Natur sichtbar. Nichts ist geglättet, farbige Fassungen, - nur selten und sparsam eingesetzt, - verbergen nichts, täuschen nichts vor. Sie erhöhen vielmehr die Intensität des Ausdrucks, die ergänzend durch eine mittels Feuer veränderte Außenhaut den ursprünglichen Wert des Holzes verstärken.
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Ausgewählte Kleidungsstücke aus den Kaiser- und Königsgräbern stehen im Mittelpunkt dieser Schau. Mediale Inszenierungen lassen die Besucher die sensationelle Graböffnung und ihre historische Dokumentation hautnah erleben. „Laborsituationen“ öffnen die Welt der textilen Forschung.
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Seit den 70er Jahren hat der Konzertmeister und Violinvirtuose Giorgio Silzer (geb. 1920) sich auch als Sammler von Kunsthandwerk der Jugendstil- und Art Déco-Zeit einen Namen gemacht. Es gibt nicht eine Sammlung Silzer, sondern mehrere, die Keramik, Glas und Zinn, Bestecke, Silber und Mobiliar umfassen und 2002 zum größten Teil vom Grassi-Museum in Leipzig angekauft werden konnten.
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Ziel der Ausstellung des Glasmuseum Hentrich ist es, Rang und Bedeutung der im Nachkriegsdeutschland im Designbereich führenden Manufaktur gralglas in Dürnau sichtbar zu machen.
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Die umfassende Ausstellung lädt ein, die Geschichte der Landschaftsmalerei von den Anfängen im Spätmittelalter über den Barock bis zu den Impressionisten zu entdecken. Die Landesgalerie gewährt dabei Einblick in ihre herausragende Sammlung: Meisterwerke aus der Galerie treffen hier auf bislang wenig bekannte Schätze aus dem Depot, dem Kupferstichkabinett und auf ausgewählte Leihgaben.
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Als seine »Vorbilder« sind Stadtlandschaften, die Natur und auch Werke aus der Kunstgeschichte anzusehen. So beispielsweise Hans Arps berühmter »Nabel« und Sophie Taeuber-Arps Motiv des Kreises.
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Überwog anfangs der Gedanke des Rückzugs in die unberührte Natur, die in schnellen Skizzen eingefangen wurde, so diente die Landschaft bald als Ausdrucksträger gesteigerter Empfindungen. Mit der Abstraktion und Vereinfachung von Landschaftsformationen wuchs die Kraft des Ausdrucks.
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Die Moritzburg beherbergte im frühen 16. Jahrhundert mit dem „Halleschen Heiltum“ eine der prachtvollsten Schatzkammern der Frührenaissance. Die in der Burg residierenden Erzbischöfe Ernst von Wettin und Kardinal Albrecht von Brandenburg inszenierten tausende Reliquien in mehr als 350 kostbaren Reliquiaren.
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Im Zentrum steht das 1931 von dem deutschen Künstler Hans Lichtenecker als „Archiv aussterbender Rassen“ angelegte Körperarchiv von Afrikanerinnen und Afrikanern in Namibia, dem ehemaligen (Deutsch-) Südwestafrika.
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