Der Bogen spannt sich bis zu jüngeren Positionen, wobei dem zeitgenössischen Umgang mit traditionellen Techniken wie dem Holzschnitt genauso Aufmerksamkeit gewidmet wird wie dem innovativen Gestalten mithilfe neuer drucktechnischer Möglichkeiten.
Sie unterhalten enge Beziehungen zur progressiven Kunstszene der Wiener Secession und bringen mit Hilfe aufwändiger Drucktechniken bildgewaltige, an der Malerei geschulte Kompositionen hervor. Auch die gewerbliche Porträtfotografie wurde maßgeblich durch den Piktoralismus beeinflusst.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Die Ausstellung greift einzelne Schwerpunkte aus dem Schaffen Karl Anton Flecks auf: Bedient er sich Anfang der Sechzigerjahre einer vom Informel inspirierten abstrakten Bildsprache, bindet er anschließend immer häufiger figurative Elemente ein, wodurch surreale, mit zum Teil die Pop-Art rezipierende Kompositionen aus Körper- und Objektfragmenten entstehen.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Seine hyperrealistischen Bilder, die immer nach einer fotografischen Vorlage entstehen, bestechen durch ihre technische Perfektion. Helnwein gilt bis heute als Provokateur, übt er doch von Beginn an mit seinen Werken Kritik an der Gesellschaft: „Meine Arbeit war eigentlich immer ein Versuch, mit dem, was auf mich wirkt, zurechtzukommen oder darauf zu reagieren.“
In seiner grandiosen Serie American Prospects (1978-86) widmet er sich der Beziehung des Menschen zu der von ihm geprägten amerikanischen Landschaft.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Wie kein Anderer steht Michelangelo stellvertretend für das neue Körperverständnis der italienischen Renaissance: Die Wiederentdeckung des Körperideals der römisch-griechischen Antike führt zu bahnbrechenden Neuerungen bei der Darstellung der menschlichen Anatomie, von Proportion, Umriss und Volumen, von Verkürzung, Überschneidung und Bewegung.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Das Selbstporträt und der menschliche Körper sind die wichtigsten Themen seines Œuvres.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Ihre kritische wie tiefgreifende Analyse technischer Abbildungsprozesse legt offen, wie Massenmedien geschlechtsspezifische Identitätsbilder erst konstruieren und festschreiben.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Sein Œuvre hat die Kunstgeschichte nach 1945 wesentlich geprägt, vielmehr radikal auf den Kopf gestellt. Seine Schritte auf der Suche nach einer neuen Methode der Darstellung, die dort liegt, „wo noch keiner war“, wie Baselitz sagt, wird anhand dieser retrospektiven Werkauswahl in all ihrer Radikalität und Konsequenz vor Augen geführt.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Die Bilder erzählen von herausragenden Ereignissen aus der religiösen Geschichte, aus der Mythologie und Ereignissen der antiken Götterwelt.
Die Ausstellung der ALBERTINA zeigt vorrangig Werke aus eigenem Bestand von Künstlern wie Jacques-Louis David, Heinrich Füssli d.J. und Antonio Canova uva.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.