Ausstellung

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Sex und Evolution

Imposante Geweihe, prächtige Gefieder, virtuose ­Gesänge und betörende Düfte haben das LWL-Museum für Naturkunde in Münster erobert.

Im einzigen deutschen Naturkunde­museum mit Großplanetarium ist alles unter einem Dach zu finden, daher ist das LWL-Museum für Naturkunde ein ideales Ausflugsziel, um einen entspannten Tag mit Sternreisen, Natur und Kultur zu erleben.

Informationen

LWL-Museum für Naturkunde

Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium

Sentruper Straße 285, D-48161 Münster

Tel. +49 (0) 251/591-05

Di–So 9–18 Uhr

[email protected]

http://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de


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Fellini, Otto e mezzo (Farbaufnahme), Paul Ronald/Archivio Storico del Cinema AFE Roma (1963) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Deutsches Filmplakat zu Casanova (1976) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Donald Sutherland in Casanova, 1976 © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Balthus, Fellini und Setsuko Ideta auf dem Set von Casanova, Pier Luigi Praturlon/Reporter Associati Roma (1976) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Marcello Mastroianni und Anita Ekberg in La dolce vita, 1960 © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Giuliette Masina in La Strada (1954) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst Bonn, 2013

Fellini und die Künste

Die schillernde Kunstwelt einer Filmlegende.

Federico Fellini (1920–1993), der Regisseur weltbekannter Filme wie La Strada (1954), Amarcord (1973) und 8½ (1963), gilt als Filmlegende. In seiner Heimat ­Italien wird er schlicht „il maestro“ genannt. In der unmittelbaren Nachkriegszeit, im Italien der 1950er- und 1960er-Jahren, entwickelt Fellini einen eigenen Duktus, der zwischen Realität und Sur­realismus changiert.

Informationen

Ludwig Museum im Deutschherrenhaus

Danziger Freiheit 1, D-56068 Koblenz

Tel. +49 (0) 261/30 40 40

[email protected]

http://www.ludwigmuseum.org

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Eröffnung der Sonderausstellung „Iss was?!“Eröffnung der Sonderausstellung „Iss was?!“Eröffnung der Sonderausstellung „Iss was?!“SashaWalleczek © Julia Grandegger

Iss was?!

Mitmachausstellung zum Entdecken & Schmecken.

In der aktuellen Sonderausstellung im ­lebensspuren.museum Wels dreht sich alles um das Thema Essen: um Gewinnung und Ver­arbeitung, Geschmack, Geruch und andere Eigenschaften. Manche Nahrungsmittel haben eine interessante und abenteuerliche Geschichte, und die Wege der Lebensmittel bis auf unseren Teller sind vielfältig und spannend.

Information und Anmeldung

lebensspuren.museum

Pollheimerstraße 4, A-4600 Wels

Tel. +43 (0) 72 42/70 6 49

[email protected]

http://www.lebensspuren.at

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Broncia Koller-Pinell, Stilleben mit Früchten und Papagei, 1907/08, Landessammlung NiederösterreichBroncia Koller-Pinell, Stillleben mit blauen Schmetterlingen, ohne Jahresangabe, Landessammlung Niederösterreich Foto: Christoph FuchsBroncia Koller-Pinell, Töpfermarkt, um 1910, Landessammlung Niederösterreich Foto: Christoph FuchsBroncia Koller-Pinell, Wochenmarkt in Wiener Neustadt, um 1907, Landessammlung Niederösterreich Foto: Peter BöttcherAusnahmefrauen: Hildegard Joos, Balance, um 1973, Acryl auf Leinwand  © Land Niederösterreich, Landessammlungen NiederösterreichAusnahmefrauen: Christa Hauer © Foto Helmut LackingerAusnahmefrauen: Susanne Wenger, Das Spiel der Knaben, nach 1980, Öl auf Holz © Land Niederösterreich, Landessammlungen Niederösterreich

Broncia Koller-Pinell

Zum 150. Geburtstag der Malerin.

Selten ist das Interesse an einer Künstlerpersönlichkeit so vielschichtig wie das an Broncia Koller-Pinell (1863–1934). Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor. Auch als Förderin der Künste und als Mäzenin war sie aktiv.

Informationen

Landesmuseum Niederösterreich

das ­Erlebnismuseum im Kulturbezirk Sankt Pölten

Kulturbezirk 5, A-3100 Sankt Pölten

Tel. +43 (0) 27 42/90 80 90

Di–So, Fei 9–17 Uhr

[email protected]

http://www.landesmuseum.net


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Blick in die Ausstellung © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamBlick in die Ausstellung © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamWaschbär  © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamHirschkäfer  © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamHöckerschwan - © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven Beham

SEXperten – Flotte Bienen und tolle Hechte

Sex ist der Motor der Evolution und Ursprung der hohen Artenvielfalt. ­Partner werden angelockt und verführt – wer alle Hürden nimmt, wird mit Nachwuchs belohnt: Experten in Sachen Sex – oder eben SEXperten.

Die Ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz erklärt das spannende und sehr komplexe Thema, warum es zwei Geschlechter gibt und zu welcher Vielfalt dies geführt hat, erstmals leicht verständlich und prägnant anhand von vielfältigen Tierpräparaten der Naturkundlichen Sammlung Liechtensteins.

Informationen

Liechtensteinisches Landesmuseum

Städtle 43, FL-9490 Vaduz

Tel. +423/239 68 20

Di–So 10–17 Uhr, Mi 10–20 Uhr

[email protected]

http://www.landesmuseum.li


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Hoosen, Betende Frauen, 2012, Acryl, Gouache, Lack, Tinte auf Leinwand, Courtesy Galerie Katharina Bittel, HamburgHoosen, Justitia, 2013, Acryl, Gouache, Tinte, Kohle auf Papier, Courtesy Galerie Katharina Bittel, HamburgHoosen, Kolibriboy, 2012, Acryl, Gouache, Tinte, Kohle auf Papier, Courtesy Galerie Katharina Bittel, HamburgOlaf Metzel, Im Grünen, 1992 und Turbokapitalismus, 1999, Tarnnetze, Campingzelte, Straßenlampen, Stahlseil, Polypropylenseil, Stahl, Installationsansicht, Kunstverein Hamburg, 2013Olaf Metzel, Noch Fragen?, 1998/2013, Tarnstoffe, Baseballschläger, Installationsansicht Kunstverein HamburgOlaf Metzel, Gegenwartsgesellschaft, 2013 (im Vordergrund / in front: Wurfeisen und Zwille (Entwurf Hafenstrasse), 1990/91),Installationsansicht Kunstverein Hamburg

Es muss so sein. Hoosen

Der Kunstverein in Hamburg zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung von Christian Hans Albert Hoosen.

Christian Hans Albert Hoosens Zeichnungen, Malereien und Collagen lösen eine Vielzahl von Geschichten und Assoziationen aus. Sie erinnern an expressionistische Gedichte voll großer Metaphorik, Bildlichkeit, Farbsymbolik und teilweise auch mit schockierenden Momenten.

Informationen

Der Kunstverein

Klosterwall 23, D-20095 Hamburg

Tel. +49 (0) 40/32 21 57

http://www.kunstverein.de

http://www.kunstmeile-hamburg.de


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Egon Schiele, Sonnenblume I, 1908, Öl auf Karton, Landessammlungen Niederösterreich Egon Schiele, Holländische Kinder im Hafen, 1906, Aquarell auf Papier, Sammlung GradischEgon Schiele, Mutter mit Kind (Madonna), um 1908, Rötel, weiß und schwarze Kreider auf Papier, Landessammlungen Niederösterreich Egon Schiele, Selbstbildnis mit Gilet, 1910, Kohle, Aquarell auf Papier, Landessammlungen NiederösterreichKiyoshi Furukawa und Wolfgang Muench. Bubbles: Kiyoshi Furukawa / Wolfgang Muench, Bubbles, 2000, Installationsansicht, © ZKM

Egon Schiele – Der Anfang

Erstmals ist außerhalb Österreichs das Frühwerk von Egon Schiele (1890–1918) in einer Ausstellung zu sehen.

Der Schwerpunkt der Schau umfasst die behüteten Jahre in Tulln bis zum selbstbewussten Austritt des jugendlichen Schiele aus der Wiener Akademie des Jahres 1909. Dabei geht die Ausstellung über eine Darstellung des Frühwerks hinaus, indem frühe Arbeiten dem reifen Schaffen gegenübergestellt werden.

Informationen

Kunstmuseum Ravensburg

Burgstraße 9, D-88212 Ravensburg

Tel. +49 (0) 751/82 8 10

geöffnet Di–So 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr

24. Dezember geschlossen, 25. und 26. Dezember geöffnet, 31. Dezember bis 16 Uhr und 1. Januar ab 14 Uhr geöffnet

http://www.kunstmuseum-ravensburg.de

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Piet Mondrian (1872–1944), Tableau 3, avec orange-rouge, jaune, noir, bleu et gris, 1921, Öl auf Leinwand, Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel 1941, Photo: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler Barnett Newman (1905–1970), Chartres, 1969, Acryl auf Leinwand, Daros Collection, Switzerland Dan Flavin, untitled (in memory of Urs Graf), 1972/1975, Gelbe, rosa, grüne und blaue Leuchtstoffröhren, Dauerinstallation, vier Teile à je 244 cm und vier Teile à je 1340 cm, vertikal, Kunstmuseum Basel

Piet Mondrian – Barnett Newman – Dan Flavin

Die große Sonderausstellung konzentriert sich auf das Werk von drei eminent wichtigen Künstlern der Moderne: Piet Mondrian (Amersfoort, Niederlande 1872 bis 1944 New York), Barnett New­man (New York 1905–1970 New York) und Dan Flavin (New York 1933–1996 Riverhead, New York), die je einer anderen Generation angehören.

Alle drei Künstler haben sich der abstrakten Kunst verpflichtet, dies jedoch unter jeweils ganz anderen geistigen und gesellschaftlichen Vorzeichen. Dennoch vertrauen sie alle der Askese der bildnerischen Mittel, der Abbildlosigkeit von Farbe und Form. Die Ausstellung setzt sich aus drei in sich schlüssigen Ein-zelpräsentationen zusammen.

Informationen

Kunstmuseum Basel

Sankt-Alban-Graben 16, CH-4010 Basel

Tel. +41 (0) 61/206 62 62

http://www.kunstmuseumbasel.ch

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Edvard Munch, Angst, 1896, Lithografie auf Velinpapier, Privatsammlung © The Munch Museum/The Munch-Ellingsen Group/2013, ProLitteris, ZürichEdvard Munch, Madonna, 1895/1902, Lithografie auf Japanpapier, Privatsammlung © The Munch Museum/The Munch-Ellingsen Group/2013, ProLitteris, ZürichEdvard Munch, Frauen am Meeresufer, 1898, Holzschnitt auf Velinpapier, Privatsammlung © The Munch Museum/The Munch-Ellingsen Group/2013, ProLitteris, Zürich

Edvard Munch

Das Kunsthaus Zürich zeigt rund 150 Meisterwerke des norwegischen Expressionisten Edvard Munch.

Liebe, Schmerz und Tod, Leidenschaft, Einsamkeit und Trauer – das ganze Werk von Edvard Munch (1863–1944) kreist um Grunderfahrungen menschlicher Existenz. Eindringlich und schonungslos umkreist Munch die Gefühle der Hoffnung und Verzweiflung, der Vergänglichkeit und des Verschwindens, die das Leben des modernen Menschen bestimmen.

Informationen

Kunsthaus Zürich

Heimplatz 1, CH-8001 Zürich

Tel. +41 (0) 44/253 84 84

http://www.kunsthaus.ch

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Tobias Rehberger, „the moon in alabama” 2013 (Modell), Foto: Roman Mensing

Tobias Rehberger, the moon in alabama

Das Kunstprojekt „the moon in alabama” von Tobias Rehberger rückt das Münsteraner Bahnhofsareal in den Mittelpunkt künstlerischer Intervention und lenkt die Aufmerksamkeit auf die unspektakulären Schalt­stationen dezentraler Telekommunikation. Ausgehend von den Schaltschränken im Bahnhofsviertel, soll der transitorische Ort „Bahnhof“ als repräsentativer, beschleunigter Ereignisort und Drehkreuz disparater Bewegungsströme von Tobias Rehberger eine künstlerische Umdeutung erfahren.

Die Installation „the moon in alabama” will aus „Unorten“ lebendige Orte mit hoher Aufenthaltsqualität machen – so der Wunsch des Künstlers. Die elf ausgewählten und mit Rohrkonstruktionen umkleideten Schaltkästen sollen zu Treff- und Ruhepunkten im städtischen Treiben werden. Der über ihnen auf- und zugehende installierte Mond verleiht ihnen eine romantische Note – doch nicht ganz ohne Ironie.

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