Ausstellung

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Surasi Kusolwong, Emotional Machine (VW with Fahlström), 2000-2004, Upside-down dismantled VW Beetle, work of Öyvind Fahlström, TV monitor, DVD player and jukebox, Installation view at Rooseum Center of Contemporary Art, Malmö, Sweden Erwin Wurm, Serie „Keep a Cool Head”, 2003, Kühlschrank, Gebrauchsanweisung, 84,5 × 60 × 50 cm. Courtesy Galerie Thaddaeus Ropac, Paris/Salzburg. Foto: Thomas Wrede

Die Liebe zu den Dingen

In der Ausstellung werden Arbeiten gezeigt, in denen sich eine positive Haltung gegenüber Dingen widerspiegelt.

Rund 10 000 Dinge besitzt jeder Mensch in der modernen Welt. Eine unvorstell­bare Menge! Diese durch Massenproduktion und Massenkonsum forcierte Ansammlung von Dingen sorgte von Anbeginn der Industrialisierung für kulturkritische Stimmen – und tut es bis heute.

Informationen

Kunsthalle Münster

Hafenweg 28, Speicher II, D-48155 Münster

http://www.kunsthalle.muenster.de

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Peder Severin Krøyer, Italienische Dorfhutmacher. Sora, 1880, Öl auf Leinwand © Sammlung Hirschsprung, KopenhagenVilhelm Hammershøi, Porträt eines jungen Mädchens. Die Schwester des Künstlers, Anna Hammershøi, 1885, Öl auf Leinwand © Sammlung Hirschsprung, KopenhagenNiels Pedersen Mols, Fischersleute. Kandestederne, 1892, Öl auf Leinwand © Sammlung Hirschsprung, Kopenhagen

Dänemarks Aufbruch in die Moderne

Die Sammlung Hirschsprung von Eckersberg bis Hammershøi. Die Ausstellung bietet eine vielfältige Übersicht über die dänische Kunst von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, die so in Deutschland noch nie zu sehen war.

Das Ende der großen Erzählungen, Schnappschüsse aus dem realen Leben, ein ungeschminkter Blick auf das dänische Landleben, frei von jedem Idealismus, frei vom Pathos der Historienmalerei: In den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts vollzog sich in der dänischen Kunst die entscheidende Wende hin zur Moderne.

Informationen

Hamburger Kunstmeile

Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall,D-20095 Hamburg

Tel. +49 (0) 40/4281 3120-0

http://www.hamburger-kunsthalle.de

http://www.kunstmeile-hamburg.de

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Kasimir Malewitsch, Suprematistisches Gemälde (mit schwarzem Trapez und rotem Viereck), 1915, Öl auf Leinwand © Stedelijk Museum Amsterdam

Kasimir Malewitsch und die Russische Avantgarde

Kasimir Malewitsch (1878–1935) gehört zu den prägendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Der Künstler, Theoretiker und Lehrer ist im Westen vor allem als Begründer des Suprematismus – der reinen gegenstandslosen Kunst – bekannt. Doch sein künstlerisches Gesamtwerk wurzelt im Spannungsfeld zwischen den beiden Polen Abstraktion und Figuration, zwischen einer universalen Idee vom Mensch-Sein und dem erklärten Willen, mit künstlerischen Mitteln eine neue Welt zu gestalten.

Die Ausstellung präsentiert die zentralen Schaffensphasen Malewitschs von den symbolistischen Anfängen über die frühen abstrakten Bildfindungen bis zu den figürlichen Darstellungen der späteren Jahre.

Informationen

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundes­republik Deutschland

Museumsmeile Bonn

Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Tel. +49 (0) 228/91 71-200

[email protected]

http://www.bundeskunsthalle.de


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Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis als Soldat, 1915, Öl auf Leinwand © Allen Memorial Art Museum, Oberlin College, USA Max Beckmann, Selbstbildnis als Krankenpflege, 1915, Öl auf Leinwand © Von der Heydt-Museum Wuppertal Otto Dix, Selbstbildnis als Mars, 1915, Öl auf Leinwand © Städtische Sammlungen Freital, Schloss Burgk Albert Weißgerber, David und Goliath, 1914, Öl auf Leinwand, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Saarland.Museum, SaarbrückenMax Beckmann als Krankenpfleger in Ypern,1915, Fotografie © Max Beckmann Archiv München Ernst Ludwig Kirchner, Selbstporträt im Atelier Berlin-Friedenau, Körnerstr. 45 1915, Fotografie (Vintage print), Kirchner-Museum, Davos

1914. Die Avantgarden im Kampf

Die Ausstellung untersucht das Schicksal der modernen Kunst in ihrem Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg.
Museumsmeile Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Der Erste Weltkrieg gilt als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. 70 Millionen Soldaten standen in Europa, Afrika, Asien und auf den Weltmeeren unter Waffen, 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben. Die prägenden Jahre von 1914 bis 1918 waren Endpunkt und Neubeginn zugleich.

Informationen

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundes­republik Deutschland

Museumsmeile Bonn

Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Tel. +49 (0) 228/91 71-200

[email protected]

http://www.bundeskunsthalle.de


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Emil Nolde, Palmen am Meer, 1914 © Nolde-Stiftung Seebüll John Wood und Paul Harrison, Bored Astronauts on the Moon, 2011, Video © John Wood & Paul Harrison, mit freundlicher Genehmigung von Von Bartha, BaselReiner Riedler, Horizont 01, Tropical Island, 2007, Fotografie, C-Print © Reiner Riedler, mit freundlicher Genehmigung der Galerie Hengevoss-Dürkop, Hamburg

Neuland! Macke, Gauguin und andere Entdecker

Die Ausstellung versammelt zirka 120 Werke von rund 40 international bedeutenden Künstlern aus Europa, Asien, Nordamerika und der ­Karibik, die sich der Entdeckung (noch) unbekannter oder unerreichbarer Orte widmen.

Künstler sind Entdecker, die neugierig die Welt begreifen und ihre Sicht auf sie vermitteln wollen. Am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zog es Maler wie Paul Gauguin, Emil Nolde, Max Pechstein, August Macke und Paul Klee in entlegene, exotische Länder, nach Nordafrika oder in die Südsee. Ihre Erwartungen auf ursprüngliche Erfahrungen blieben jedoch oft unerfüllt.

Informationen

Kunsthalle in Emden

Hinter dem Rahmen 13, D-26721 Emden

Tel. +49 (0) 49 21/97 50 50

http://www.kunsthalle-emden.de


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Domenico di Michelino, Die Allegorie der Göttlichen Komödie, 1465 © Opera di Santa Maria del Fiore – Archivio storico e fototeca, Firenze Carlo Canella, Ansicht der Piazza della Signoria von der Loggia dei Lanzi, 1847, Sammlung Ente Cassa di Risparmio, Florenz Domenico Ghirlandaio und Werkstatt, Hl. Petrus, 1490–1498, Fondazione Magnani Rocca, Mamiano di Traversetolo (Parma) © 2013. Photo Scala, FlorenzBenvenuto Cellini, Perseus mit dem Kopf der Medusa, ca. 1553, Museo Nazionale del Bargello, Florenz © 2013. Foto Scala, Florenz – mit freundlicher Genehmigung des Ministero Beni e Attività CulturaliAgnolo Bronzino, Eleonora von Toledo, um 1543, Národni Gallerí, Prag © National Gallery in Prague 2013Die Villa Romana an der Via Senese in Florenz, 2012 © Archiv Verein Villa Romana e.V.

Florenz!

Wahrhaftig, mit Schönheit und ungewöhnlicher Kostbarkeit ist hier alles verziert“: Leonardo Bruni (zirka 1360–1444), Humanist und Kanzler von Florenz.
Museumsmeile Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Florenz fasziniert seit jeher durch sein reichhaltiges Kulturerbe. Philosophen, Schriftsteller, Architekten, Ingenieure, Maler und Bildhauer haben in der Stadt am Arno über Jahrhunderte unzählige Meisterwerke geschaffen. Florenz, das ist die Stadt von Dante und Boccaccio, von Donatello und Michelangelo, von Ame­rigo Vespucci und Machiavelli und die Heimat der Medici.

Informationen

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundes­republik Deutschland

Museumsmeile Bonn

Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Tel. +49 (0) 228/91 71-200

[email protected]

http://www.bundeskunsthalle.de


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Lucian Freud, Portrait of Rose, 1978–1979, Öl auf Leinwand, Privatsammlung © The Lucian Freud Archive / The Bridgeman Art LibraryLucian Freud, Nude with Leg Up, 1992 , Öl auf Leinwand, Hirshhorn Museum & Sculpture Garden, Washington D.C. © The Lucian Freud Archive / The Bridgeman Art LibraryLucian Freud, Girl with a White Dog, 1950-51, Öl auf Leinwand, London, Tate © Tate, London 2013Lucian Freud, Reflection (Self Portrait), 1985 , Öl auf Leinwand, Privatsammlung © The Lucian Freud Archive / The Bridgeman Art LibraryLucian Freud, Baby on a Green Sofa, 1961, Öl auf Leinwand, Chatsworth House, Derbyshire, UK © Devonshire Collection, Chatsworth © The Lucian Freud Archive / The Bridgeman Art Library

Lucian Freud

Das Kunsthistorische Museum zeigt erstmals in Österreich Werke des britischen Malers Lucian Freud (1922–2011). Die Auswahl der Gemälde wurde in den Monaten vor Freuds Tod im Juli 2011 in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und mit dessen langjährigem Assistenten, David Dawson, getroffen.
Maria Theresien-Platz, A-1010 Wien

Der Enkel des Psychoanalytikers Sigmund Freud gilt als einer der bedeutendsten figurativen Maler des 20. Jahrhunderts. Es sind Werke aus seiner gesamten, 70 Jahre andauernden Schaffensperiode zu sehen, da­runter viele seiner wichtigsten Gemälde.

Informationen

http://www.khm.at


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Panamarenko, Donnariet, 2013 © PanamarenkoLorenz Lachauer,  „Rad der Zeit” 2013 © Lorenz Lachauer Plakat: Peter Keetman © Stiftung F.C. Gundlach, Hamburg 2013, Arnold Odermatt © VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Josef Beuys © VG Bild-Kunst, Bonn 2013

Käfer, Crash und Capri-Batterie

Wie Künstler Technik sehen. Die Sammlung Schiffer.
Marienstraße 4 , D-89518 Heidenheim

Wie keine andere Epoche in der Geschichte der Menschheit wird unsere Gegenwart von Technik bestimmt. Sowohl unser Alltagsleben als auch unsere Wirtschaftsweise beruhen auf hoch technisierten Produkten und stetiger technischer Innovation. Insofern liegt die Frage nahe, ob und wie sich dieses prägende Zeitphänomen in der Gegenwartskunst widerspiegelt. Mit genau dieser Frage beschäftigt sich Dr.

Informationen

Kunstmuseum Heidenheim

Marienstraße 4, D-89518 Heidenheim

Tel. +49 (0) 73 21/327-4800

http://www.heidenheim.de


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Viktor Palmov, Der Erste Mai, 1929, Öl auf LeinwandOleksii Shovkunenko, An einem sonnigen Tag, 1954, Öl auf Leinwand, private SammlungMykola Hlushchenko, Frühlingsgarten,1971, Öl auf Leinwand, Das Nationale Kunstmuseum der Ukraine, KiewSerhii Shyshko, Kiewer Ferne, 1964, Öl auf ­Leinwand, Das Nationale Kunstmuseum der Ukraine, KiewOleksii Shovkunenko, Stillleben mit einem Kuchen, 1940, Öl auf Leinwand, Private Sammlung

Realismus der Farbe

Durch Vermittlung der Galerie P-12 auf dem Parkring in Wien stellt das Wiener Künstlerhaus über 50 Gemälde der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Nationalen Kunstmuseums der Ukraine in Kiew und pri­vaten Sammlungen aus. Sie geben einen ­äußerst vielfältigen Überblick über die wichtigsten Positionen ukrainischer Kunst von 1910 bis in die 1980er-Jahre.

Farbenfrohe Malerei, Interesse an der emo­tionalen Ausdruckskraft von Farbe und plastische Vielfalt sind die wichtigsten Merk­male der ukrainischen Kunst. Die Gründer der ukrainischen Malerschule im 20.

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Thomas Schütte, Vater Staat, 2010, Patinierte Bronze © 2013, ProLitteris, Zürich, Foto: Nic Tenwiggenhorn Thomas Schütte, United Enemies, 2011 (Detail), Patinierte Bronze © 2013, ProLitteris, Zürich , Foto: Nic TenwiggenhornThomas Schütte, Me Memorial, 2007–2009 , Glasierte Keramik © 2013, ProLitteris, Zürich , Foto: Nic TenwiggenhornThomas Schütte, Innocenti, 1994 , S/w-Fotografie © 2013, ProLitteris, Zürich, Foto: Thomas Schütte

Thomas Schütte

Die Fondation Beyeler zeigt Thomas Schütte als einen der ungewöhnlichsten und faszinierendsten Künstler seiner Generation.
Baselstrasse 101, CH-4125 Riehen / Basel

Der 1954 geborene deutsche Künstler Thomas Schütte wurde während langer Zeit vor allem über seine architektonisch anmutenden Modelle und Objekte wahrgenommen. Allmählich erst wurde offenbar, dass parallel dazu ein ebenso reiches Schaffen von Skulpturen und Zeichnungen entstanden war, in dessen Zentrum die menschliche ­Figur steht.

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