Am 1. April 1919 erschienen Mitglieder des Direktoriums der ungarischen Räterepublik auf Burg Forchtenstein und konfiszierten rund 280 Gegenstände aus der Kunstkammer. Darunter befanden sich Goldschmiedearbeiten, Schmuck und Textilien. Diese wurden nach Budapest gebracht, wo sie bis heute, meist unter Verschluss vor der Öffentlichkeit und der Wissenschaft, aufbewahrt werden.
Die Weinbautradition der Familie Esterházy lässt sich aufgrund von Aufzeichnungen umfangreicher Weingebirge bereits bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der großen Schlosskeller wurde über Jahrhunderte hinweg bis hinein ins 20. Jahrhundert zur Lagerung und Produktion von vielen tausenden Litern Wein genutzt.
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Bei Schönwetter sind die Schätze dieses barocken Nutzgartens für PflanzenliebhaberInnen von Juni bis September kostenfrei zu besichtigen. Damit man sich auch noch zuhause an den Ausflug erinnern kann, dürfen sich die BesucherInnen ein selbst-gepflücktes Kräutersträußchen mitnehmen.
Eintritt: gratis
Nur bei Schönwetter!
KEINE Voranmeldung notwendig!
Führungsdauer: 60 Minuten
Preis: € 8,- pro Person (keine Ermäßigung möglich!)
Der Rahmenkorb, ein selbst geflochtenes “Schwingerl” ist perfekt für den Garten aber auch im Haus ist es ein “Alleskönner”. Ein Brotkörbchen ist ideal für Brot, Obst, Gemüse und allerlei Kleinigkeiten. Ein idealer Einstieg in die Korbflechterei.
Workshop-Reihe zum Thema "Kunsthandwerk & Brauchtum im Burgenland"
Workshopdauer: 6 Stunden
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Wer mutig ist, möge sich furchtlos auf schaurigen Spuren durchs Museum begeben.
Führungsdauer: 60 Minuten
Führungssprache: Deutsch
Gruppengröße: mind. 4 - max. 20 Personen
Teilnahme: Nur gegen Voranmeldung!
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Die Bevölkerung im heutigen Burgenland war vorwiegend bäuerlich geprägt, die Arbeitsabläufe vom Rhythmus der Jahreszeiten bestimmt. Neben der Landwirtschaft spielte das Handwerk eine bedeutende Rolle.
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Wirtschaftlich stellen Lafnitz und Leitha zum einen wichtige Versorgungswege dar, andererseits wurde die Energie des Wassers jahrhundertelang genutzt. Der Bau von Dämmen, Schleusen, Wehren und Kanälen steht für Regulierung und wirtschaftliche Nutzbarmachung. Brücken und Furten an günstig gelegenen Punkten förderten die Gründung von Siedlungen.
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Die Ausstellung ist weder Überblicksschau noch abschließende Aufarbeitung. Sie wirft vielmehr einen blitzlichtartigen Blick auf die Vielfältigkeit innerhalb der künstlerischen Disziplin.
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Im Mittelpunkt der Ausstellung „A Place of Our Own“ steht das Leben von vier jungen Frauen, die in Tel Aviv leben und studieren und sowohl palästinensische als auch israelische Staatsbürgerinnen sind. Die israelische Fotografin Iris Hassid (*1968) begann 2014, sie zu fotografieren und mit ihnen über ihre Ambitionen, Freundschaften, Familien und ihr politisch-soziales Engagement zu sprechen.
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