Los geht ein SPRECHEN OHNE ZUKUNFT – Zukunft, diese kompromittierende Sau – daher freier als manch anderes Sprechen.
Sie ahnt nicht, dass ihr Geliebter ebenfalls in diesem Gasthaus logiert. Ihr tollpatschiger Diener Truffaldino, der mit seinem Lohn nicht zufrieden ist, lässt sich just bei Florindo heimlich auch noch einstellen und muss daher alles daran setzen, dass seine beiden “Herren” einander auf keinen Fall begegnen. Dem gegenüber steht das Liebespaar, welches alles daran setzt, einander zu finden.
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Ein Arzt der besseren Gesellschaft entflammt in glühender Liebe zu einer Patientin, die ihrerseits von ihrem Mann mit einer abgelegten Liaison eben dieses Arztes betrogen wird. Um einer verzwickten Situation auszuweichen, ist der Doktor gezwungen, sich als Couturier und Modezar auszugeben.
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Über zehn Millionen Kino-Besucher in Deutschland und Österreich sahen „Honig im Kopf“. Jetzt schreibt die anrührende Geschichte der 14-jährigen Tilda und ihres heißgeliebten Alzheimer-kranken Opas Amandus auch auf der Bühne Erfolgsgeschichte.
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"Die Revolution frisst ihre Kinder!" erzählt von einer Theatertruppe, die nach Burkina Faso reist und dabei in eine Revolution gerät. Die Regisseurin, gespielt von Julia Gräfner, verfällt in einen inszenatorischen Wahn: Endlich ist sie an der Wurzel ihrer Kunst, endlich mischt sich politische Wirklichkeit mit Fiktion.
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Was wäre, wenn wir Drogen aller Art nicht verteufeln, sondern sinnvoll in unseren Alltag integrieren würden? Würden sich dann die etwa 120 Toten, die in Österreich jährlich an harten Drogen sterben – eine vergleichsweise harmlose Zahl in Relation zu ca. 500 Toten im Straßenverkehr – weniger dramatisch anfühlen?
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EINE REKONSTRUKTION
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Aus Angst vor Langeweile schalten wir den Fernseher ein oder rennen ins Fitnessstudio, legen das Smartphone nicht mehr aus der Hand und sind über die sozialen Medien mit der halben Welt verbunden. Es scheint kaum noch Funktionen des Körpers oder Geistes zu geben, die sich nicht überwachen, optimieren und kapitalisieren ließen.
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In den verschiedenen Lebensphasen wird daran weitergearbeitet – entweder im Überschwang der Gefühle der ersten Liebe oder um selbst nicht den Mut zu verlieren. Denn immer ist da die Angst, dass man vielleicht geerbt haben könnte, was die Mutter so schwermütig gemacht hat. „9996. Sex. 9997. Bekocht werden. 9998. Jemand ansehen, während er deinen Lieblingsfilm sieht. 9999.
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Ganz anders der Autor Philipp Löhle. In seinem charmanten Versuch, die Folgen der Digitalisierung zu zeigen, personalisiert er das Internet, das bei ihm Herr Kwant heißt: ein freundlicher Herr, hilfsbereit und zuverlässig. Herr Kwant kommt ins Haus, wenn man einen ellenlangen Vertrag unterzeichnet hat.
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Leserkommentare
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