Der eine ist blind und kann nicht laufen, der andere kann sehen, aber nicht sitzen.Ersterer sieht die Welt durch die Augen des anderen und dieser mit dem Fernglas durch die Fenster die Außenwelt: auf der einen Seite die menschenleere Landschaft, auf der anderen Seite das unendlich graue Meer. Sie können nicht fort, sie sind gefangen in gegenseitiger Abhängigkeit an einem trostlosen Ort.
Eine Frau, die ihren eigenen langen Weg geht - seit 1948, ohne ihre berühmte und bereits verblichene Schwester Hildegard.Aber genauso unkonventionell, unangepasst - eine Knef eben, die sich niemals den Mund verbieten lässt und uns ihre Meinung singt und geigt.
Über Männer, ihre Partner, Verehrer, über die heutige Jugend und über ihre Altersgenossinnen.
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Die Zeit ist jedenfalls gemein, und der morgendliche Blick in den Spiegel verheißt immer öfter nichts Gutes.
Wer will mich … noch?
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Ein anderer Tarockpartner, der pensionierte Postoffizial Hatzinger, hegt zwar keinerlei Sympathien für die Nazis, passt sich aber doch lieber den neuen politischen Gegebenheiten an. Ganz anders fällt Bockerers Reaktion aus. Er trotzt den Nationalsozialisten und demaskiert schlagfertig deren Ideologie.
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Zangler reist für einige Tage in die Hauptstadt und überträgt ihm die Verantwortung für das Geschäft. Doch Weinberl schließt den Laden und fährt gemeinsam mit dem Lehrbuben Christoph ebenfalls in die Stadt, in der Hoffnung, dort das ersehnte Abenteuer zu finden. Aber der erste, den sie dort erblicken, ist Zangler. Sie flüchten in den Modesalon der Madame Knorr.
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Und weil der Oberst ein tapferer Offizier, für die praktischen Dinge des Lebens allerdings ungeeignet ist, Jacobowsky aber für jedes Problem eine Lösung in den Schoß fällt, nehmen sie gemeinsam die gefährliche Reise an die Atlantikküste auf sich.
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Die Komödie behandelt nicht eigentlich "ein Lebensschicksal, wie es mein Vater erfahren hat", der Inhalt ist vielmehr frei erfunden.
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Während Cäcilie aus dieser Vereinbarung ein gesteigertes Selbstbewusstsein zieht, sieht sich Amadeus den Grenzen seines patriarchalen Selbstverständnisses gegenüber – er entbrennt in Eifersucht und neu erwachter Liebe zu seiner Frau...
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Die Liebesworte, die der Virtuose den wechselnden Damen ins Ohr flüstert, sind so eingespielt wie das Verhalten seiner duldsamen Ehefrau. Alles ändert sich an einem Tag im Frühling, als eine Schülerin des Meisters herausfindet, was wirklich hinter dem Konzert steckt.
Dass er "über den Tellerrand" hinaus schaute – um in seinem Heimatland umso klarer zu sehen, zeigen seine – schon fast vergessenen Meisterstücke, die Dramolette.
Bernhard skizziert in diesen grotesken Miniaturen mit scharfem Blick, Leichtigkeit, Witz, schwarzem Humor – und tiefster Menschenkenntnis "kleine" Szenen zu "großen" Themen.
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