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Schauspiel, Theater
Julia Schranz, Philipp Brammer, Oliver Rosskopf, Hendrik WinklerFoto: Hendrik Winkler, Oliver Rosskopf, Julia SchranzFoto: Philipp BrammerFoto: Oliver Rosskopf, Julia Schranz


Die Unsicherheit der Sachlage

5. Mai 2012
Das Landestheater Niederösterreich ist sehr erfreut, Philipp Löhles von Steffen Jäger erfolgreich in der Theaterwerktatt simultan inszeniertes Stück über das Streben Jan C. Schmidts nach einer sicheren Welt und vielem mehr, wieder aufnehmen zu können.

"Überzeugend: das Ensemble, explosiv: der Schluss. Fazit: Eine wilde Mischung aus Alltags-Comic, Doku-Soap & Retro-Schnulze." Michaela Fleck, NÖN

"Atemloses Doppelleben auf zwei Bühnen – In Steffen Jägers temporeicher und musiklastiger Inszenierung ist Timing alles." Lisa Marie Arnold, Der Standard

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Schmeiss Dein Ego weg, Christine Groß,  Margit Carstensen, Martin Wuttke


Schmeiss Dein Ego weg!

3. bis 4. Mai 2012
Was ist die vierte Wand? Was haben Bühne und Publikum (noch) miteinander zu tun? Was ist Seele, was ist Körper? Innen und Außen? Schein und Sein? Tradition und Gegenwart, Körper und Sprache, das sind die Themen die uns, auch in den Theorien Jean-Luc Nancys, die Pollesch als Spielmaterial einstreut, durch den Abend begleiten. Auf einen Punkt gebracht: "Das hier ist die Seele und du siehst sie nicht, du dumme Sau."

"Dieser Theaterabend stellt keine Meinung dar. Denn dann wäre er nur ein Theaterabend unter vielen. Dieser Theaterabend ist aber der Theaterabend schlechthin.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Leben = Traum Ensemble Landestheater Niederösterreich


Leben = Traum

20. bis 28. April 2012
Schopenhauer bezeichnete Calderóns Stück Das Leben ein Traum, das in der Folge Grillparzer (Der Traum ein Leben) und Hofmannsthal (Der Turm) inspirierte, als das "philosophische Schauspiel par excellence". Nicht eine humanitäre Regung führe zu Sigismunds Wandlung, sondern die Erkenntnis, dass "diese Welt nicht die ganze Wahrheit bedeutet".

Was ist das Leben? Was ist der Traum des 21. Jahrhunderts? Ausgehend von Texten von Calderón, Miguel de Cervantes, Franz Grillparzer, Hugo von Hofmannsthal, Janusz Korczak, Pier Paolo Pasolini, William Shakespeare, Sophokles und anderen wird in dem Projekt dieser Frage nachgegangen.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Krapp´s Last Tape, Robert WilsonFoto: Krapp´s last tape, Robert Wilson


Krapp's Last Tape

23. bis 24. März 2012
Krapp‘s Last Tape bietet die einmalige Möglichkeit, Robert Wilsons umfassende und einzigartige Kunst in Bewegung, Licht und Klang zu erleben. In dieser kurzen Stunde entwirft er mit Becketts Meisterwerk in klaren Linien das eindringliche Bild einer gespaltenen, aber zur gleichen Zeit auch universalen Welt.

Der alte Krapp macht sich bereit, wie jedes Jahr zu seinem Geburtstag ein Tonband zu besprechen, um das vergangene Lebensjahr zu dokumentieren. Zuvor jedoch spielt er ein Band ab, auf dem er zu seinem 39. Geburtstag, nunmehr 30 Jahre vergangen, seine Situation kommentiert und seine Impressionen einer noch früheren Aufnahme kritisiert hatte.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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H. Winkler, O. Rosskopf, O. Schratt, K. von Harsdorf, K. HaberlFoto: Der Mann der die Welt aß: Oliver Rosskopf, Hendrik WinklerFoto: Der Mann der die Welt aß: Othmar Schratt, Oliver Rosskopf


Der Mann der die Welt aß

10. bis 29. März 2012
Mit Der Mann der die Welt aß wurde Nis-Momme Stockmann beim Heidelberger Stückemarkt 2009 mit dem Haupt- und Publikumspreis ausgezeichnet. Beim Berliner Stückemarkt 2009 verlieh ihm die Jury den Werkauftrag des tt Stückemarkts.

Der Sohn ist 35 Jahre alt und erfolgsverwöhnt. Doch plötzlich gerät sein Leben aus der Bahn. Von seiner Frau und seinen Kindern lebt er bereits getrennt, dann folgt die Kündigung. Mit der Betreuung des dementen Vaters überfordert, isoliert er sich immer mehr von seiner Umgebung. Stockmanns Stück beschreibt eine Gesellschaft, in der nur der erfolgreiche Mensch zählt.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Einsame MenschenFoto: Brigitta Furgler, Helmut Wiesinger, Antje Hochholdinger, Christian NickelEinsame Menschen, Pauline Knof, Antje Hochholdiger, Christian Nickel


Einsame Menschen

28. Jan. bis 25. Feb. 2012
Einsame Menschen, entstanden 1890, ist ein frühes Werk von Gerhart Hauptmann. Realer Hintergrund ist ein Konflikt, der sich in Hauptmanns Familie abspielte. In die Figur der Käthe sind viele Züge von Hauptmanns Ehefrau, Marie Thienemann, eingegangen.

Der aufstrebende Philosoph Johannes Vockerat und seine Frau Käthe haben ihr erstes Kind bekommen. Käthe ist von der Geburt geschwächt, während Johannes mit seinem philosophischen Werk nur langsam vorankommt. Er reagiert zunehmend gereizt auf seine Frau. Plötzlich steht eine Fremde in der Tür: die russische Studentin Anna Mahr. Ihr Besuch gilt dem Maler Braun – einem Freund der Familie.

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Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Draußen vor der Tür

12. bis 13. Jan. 2012
"Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will", nannte der damals 26-jährige Wolfgang Borchert sein Stück im Untertitel. Draußen vor der Tür wurde zum Inbegriff des Aufschreis einer Generation. Diesen Ruhm sollte Borchert jedoch nicht mehr erleben: Kurz vor der Premiere am 21. November 1947 starb er an den Folgen einer aus dem Krieg stammenden Lebererkrankung.

Der Soldat Beckmann kehrt aus dem Krieg zurück nach Hamburg, in die Stadt, die einst sein Zuhause gewesen war. Doch für ihn ist hier kein Platz mehr. Fremder Mann im Ehebett, fremde Menschen im Elternhaus. Kein Heim mehr.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Die Affäre Rue de Lourcine, Schreyer, Hochholdinger, Brammer, Rosskopf, WinklerFoto: Antje Hochholdinger, Oliver Rosskopf, Valentin SchreyerFoto: Hendrik Winkler, Antje Hochholdinger, Oliver Rosskopf, Valentin Schreyer


Die Affäre Rue de Lourcine

19. Nov. 2011 bis 21. Jan. 2012
Eugène Labiche gilt als Meister der französischen Gesellschaftskomödie des 19. Jahrhunderts. Mit schwarzem Humor zeigt er Abgründe und Sehnsüchte auf, die hinter einer ehrenwerten bürgerlichen Fassade lauern. Die Übersetzung von Elfriede Jelinek gelangte am 17. Juni 1988 an der Schaubühne am Lehniner Platz zur Premiere.

Nach einer durchzechten Nacht erwacht Lenglumé neben einem fremden Mann. Doch schnell stellt sich heraus, dass der vermeintlich Fremde sein Schulkamerad Mistingue ist. Beide waren in der vergangenen Nacht auf einem feucht-fröhlichen Klassentreffen, an das sie nur mehr vage Erinnerungen haben. Zunächst gilt es vor Lenglumés Gattin die ausschweifende Feier zu vertuschen.

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Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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Susn, Brigitte Hobmeier, Edmund Telgenkaemper


Susn

28. Okt. 2011
Herbert Achternbusch erzählt in wenigen Bildern das Leben der rothaarigen Susn aus dem Bayerischen Wald. Susn ist eine freie Radikale, die an den Zwängen ihrer Welt ebenso radikal scheitert wie sie gegen sie aufbegehrt.

Im ersten Bild sieht man sie als 17-jährige Schülerin beichten. In einem sprudelnden Erzählfluss zieht sie eine erste Lebensbilanz und verteidigt ihre wilde Entschlossenheit, aus der Kirche auszutreten. Zehn Jahre später sieht man Susn, inzwischen hoffnungsfroh vom Land in die Stadt gezogen, in ihrem Studentenzimmer. Allein. In einer Gewitternacht.

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Gespenster

15. Okt. bis 10. Dez. 2011
Henrik Ibsen schrieb Gespenster im Jahr 1881 und löste damit einen Skandal aus. Der Umgang mit Themen wie Ehebruch, Inzest und Sterbehilfe verstörte das Publikum. 130 Jahre nach seinem Entstehen hat das Stück noch immer nichts an Aktualität verloren.

Helene Alving hat im Andenken an ihren vor zehn Jahren verstorbenen Mann ein Kinderheim gestiftet, das kurz vor der feierlichen Eröffnung steht. Zu diesem Ereignis reisen Pastor Manders, Helene Alvings Jugendliebe, und ihr im Ausland als Maler lebender Sohn Osvald an. Doch mit den Gästen halten auch die Gespenster der Vergangenheit Einzug in das Haus. Die heile Fassade beginnt zu zerbrechen.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

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