Sind Auseinandersetzungen und Gewalt göttlicher Wille oder menschliches Versagen? Und wie überleben die nachkommenden Generationen? In seinem 400 Jahre vor Christus entstandenen Meisterwerk, das einen zentralen Stoff der griechischen Mythologie verhandelt, stellt Euripides die Sicht der Frauen ins Zentrum. Zehn Jahre belagern die Griechen Troja, eine Stadt an der Mittelmeerküste Asiens.
Weniger bekannt ist, dass sie auch einen Masterabschluss in Biologie hat und sich seit langem intensiv mit Tieren und ihrem Verhalten beschäftigt. In ihrer neuesten One-Woman-Show folgt Isabella Rossellini den Gedanken Charles Darwins, Begründer der Evolutionstheorie, zum Verhalten von Tieren und Menschen. Ihre Show ist sowohl eine Lektion über Evolution als auch eine über die Schauspielkunst.
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Dazu gibt es Musik von John Dowland, Schubert, Tschaikowsky und Mozart. Willkommen in der Welt der Schweizer Künstler Christoph Marthaler und Dieter Roth.
Gastspiel Schauspielhaus Zürich/Weiterspielen
Mit Liliana Benini, Magne Havard Brekke, Olivia Grigolli, Elisa Plüss, Nikola Weisse, Susanne-Marie Wrage
Inszenierung - Christoph Marthaler
Bühne - Duri Bischoff
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Ohne Führerschein, aber mit bester Laune. Unterwegs werden sie von Polizisten gejagt, erleben bislang unvorstellbare Dinge, lösen allerhand Probleme und finden mit der außergewöhnlichen Isa eine neue Freundin. Kurzum: Maik und Tschick sind quasi unbesiegbar – zumindest für eine Zeit lang.
von Wolfgang Herrndorf
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Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte.
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In der Nacht vor Ostern hat dann im Dunkelblumer Schloss ein großes Fest der nationalsozialistischen Bevölkerung stattgefunden. Was Schreckliches in dieser Nacht passiert ist, darüber wurde sofort der Mantel des Schweigens gebreitet.
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Weil „wenn einer arbeitslos wird, die Liebe zu ihm nachlässt, und zwar automatisch.“ Im wilden Strudel des Volksfests, berauscht von Alkohol und dem Drang, etwas zu erleben, scheitern beide an ihren Erwartungen aneinander: „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär’ man nie dabei gewesen.“
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von Molière
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Ob Musiker:in, Dramaturg:in oder Schauspieler:in: Alle stehen hier Rede und Antwort – bis auch das letzte Glas zur Neige geht.
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Gastspiel
Ort: Foyer des Schauspielhauses Graz
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