"Er" und "Sie", beide etwas älter, haben ihr Leben miteinander verbracht. Die Hochs wie die Tiefs, die guten und die schlechten Zeiten. Nun blicken sie in Anbetracht des herandräuenden Vergessens auf die gemeinsame Vergangenheit zurück, während die Gegenwart doch dabei ist, sie einzuholen...
Oscarpreisträger Christopher Hampton, der zuletzt den Filmklassiker All About Eve erfolgreich für die Kammerspiele der Josefstadt adaptierte, widmet sich in seiner nächsten Theaterarbeit Stefan Zweig und dessen Erzählung Brief einer Unbekannten. Es wird dies – nach der Uraufführung seiner Bühnenrealisierung von Eine dunkle Begierde – seine zweite Regiearbeit im Theater in der Josefstadt sein.
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Martin, erfolgreicher und preisgekrönter Architekt, feiert seinen sechzigsten Geburtstag. Sein bester Freund hat ihn deshalb um ein Fernsehinterview gebeten, doch Martin wirkt unkonzentriert, unkooperativ.
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Der portugiesische Literatur-Nobelpreisträger José Saramago setzte sich in seinem Roman Die Stadt der Blinden (1995) mit den Auswirkungen und Folgen einer plötzlichen Epidemie auseinander: Ein Mann erblindet ohne erklärbaren Grund, von einem Augenblick auf den anderen.
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Und der smarte Bankdirektor will über alles reden, nur nicht über Finanzen. Lieber präsentiert er dem verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt. – Was vor allem bei Ulli, Alfreds Ehefrau, überraschend gut ankommt...
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Vor der Folie der Jetztzeit besitzt dieser Stoff verblüffende Aktualität: Spinnwebfäden wehen aus der Vergangenheit hinüber und legen Wurzeln rechtsgewandter Gesinnung von heute frei.
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In seinen facettenreichen Figuren vereint Alexander Ostrowskij meisterhaft die Bandbreite menschlicher Eigenschaften und Eigensinnigkeiten und macht so sein Stück zum Abbild der Menschheit.
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Der König feilscht und flunkert, flucht und fleht – Aber auch ein König muss erkennen, dass jedes Leben, früher oder später, tödlich endet…
Ionescos Der König stirbt: ein Spiel von Leben und Tod, ein moderner Jedermann, ein Klassiker des absurden Theaters.
In Oscar Wildes brillanter und pointenreicher Gesellschaftskomödie dreht sich alles um das wechselvolle Verhältnis von Politik und Moral. Ein Thema, das man wohl als zeitlos bezeichnen muss.
Die Wahrheit ist eine so komplexe Angelegenheit wie die Politik ein komplexes Geschäft ist.
Robert Chiltern
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Bernhard skizziert in diesen grotesken Miniaturen mit scharfem Blick, Leichtigkeit, Witz, schwarzem Humor – und tiefster Menschenkenntnis "kleine" Szenen zu "großen" Themen.
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