Von der schwedischen Komponistin und Organistin Elfrida Andrée, einer der ersten Vertreterinnen ihres Fachs in Skandinavien und daneben eine wortstarke Vorreiterin der Frauenbewegung, führt der Weg unter anderem über Claire Delbos, Messiaens erster Ehefrau, und Jeanne Demessieux, der vielleicht einflussreichsten französischen Organistin ihrer Zeit, bis in die Gegenwart zu Dorothea Hofmann und ruft
Solche Werke stellen die Starpianistin Lise de la Salle und das weltweit gefeierte Quatuor Hermès in den Mittelpunkt ihres Konzertes.
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1790 instrumentierte kein Geringerer als Wolfgang Amadé Mozart Das Alexander-Fest – und zeitgleich auch die Ode auf St. Caecilia – auf Grundlage der deutschen Übersetzung von Karl Wilhelm Ramler neu und schuf dabei jene Fassung, in der das Werk bis ins 20. Jahrhundert weite Verbreitung fand.
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Neben einem Werk der Komponistin Élisabeth Jacquet de La Guerre liegt ein Augenmerk dabei auf Stücken, die seinerzeit für Instrumentalistinnen komponiert wurden, so Antonio Vivaldis Violinkonzert für Anna Maria dal Violin, die eine Schülerin des Komponisten am venezianischen Ospedale della Pietà war, eines jener Waisenhäuser, in denen im 17. und 18.
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Die ebenfalls US-amerikanische, als Schwarze zeitlebens gegen rassistische Ressentiments ankämpfende Komponistin Florence Price griff im dritten Satz ihrer Sinfonie Nr. 1 e-moll die im 19. Jahrhundert von westafrikanischen Plantagenarbeiter*innen im Protest gegen die Sklaverei entwickelte Form des Juba Dance auf.
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Jene in B-Dur ist mit Melpomene überschrieben und bezieht sich damit trotz ihres heiter-beschwingten Charakters auf die Muse der Tragödie und des Trauergesangs.
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„Es ist unglaublich, was für Musik in dessen Liedern steckt. Kein Komponist versteht wie er richtig zu deklamieren“, stellte Johannes Brahms, dessen Lied-Œuvre mit knapp 300 Werken im Vergleich zu Schubert fast als schmal bezeichnet werden könnte, 1887 bewundernd fest.
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Das kraftvolle, sonore Violoncello galt als ‚unweiblich‘. So beschwerte sich der Musikkritiker Otto Gumprecht noch 1876 über die „vereinzelten Orgel- oder Cellospielerinnen und was der befremdlichen Gestalten mehr sind […].“ Mit faszinierenden Werken von Komponistinnen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu jenem des 20.
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„Miß Ethel Smyth ist eine von den wenigen Komponistinnen, die man ernst nehmen kann. Sie […] hatte gründliche Studien in der Kompositionslehre gemacht und einige interessante Sachen geschrieben“, hielt er später fest.
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Mit seiner Ansicht stand der einflussreiche Musikkritiker Otto Gumprecht, der diese Zeilen 1882 in der Berliner National-Zeitung veröffentlichte, am Ende des 19. Jahrhunderts wahrlich nicht alleine da.
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