In seiner prägnanten 8. Sinfonie setzt sich Beethoven mit der »klassischen« Kompositionsweise seiner Zeit auseinander, während Jörg Widmann in seiner Konzertouvertüre Con brio den spezifisch drängenden Gestus Beethovenscher Musik in die Klangsprache des 21. Jahrhunderts übersetzt.
MEISTERKONZERT / DIRIGENT Tobias Wögerer / KLAVIER Alexander Krichel / Kärntner Sinfonieorchester
Maximilians Chorknaben waren besonders geschult; sie kamen aus Flandern, Frankreich, Deutschland, aus der Schweiz, aus Niederösterreich und aus Tirol.
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Da der Schwanengesang keiner Handlung folgt, ergibt sich die Möglichkeit, die Reihenfolge der Lieder zu ändern und sie mit anderen Werken zu kombinieren. So erklingen an diesem Abend auch sechs von Schuberts Liedern nach Texten von Johann Gabriel Seidl. Wie die Lieder des Schwanengesangs entstanden auch diese Stücke an Schuberts Lebensende.
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Vom 11. bis 14. April werden die jungen Musiker*innen sowohl von Dozenten der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als auch Professoren aus dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl unterrichtet.
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Auch von letzterem können Sie sich in Erl mit den Neuinszenierungen von Siegfried und Götterdämmerung überzeugen.
Nun präsentieren einige der Absolvent*Innen der Akademie ihr Können mit Glanzstücken des Belcanto. Darunter altbekannte Klassiker wie Il Barbiere di Siviglia oder L´elisir d´amore aber auch I Capuleti e i Montecchi, einer der seltener gehörten Schätze.
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Zwischen die klassischen Eckpunkte des Programms setzt Astor Piazzollas Chant et Fugue einen argentinischen Kontrast. In der Bearbeitung für Klarinette und Streichorchester lässt der Klarinettist Levan Tskhadadze sein Instrument erst melancholisch singen, bevor er dann zeigt, wie geschickt Piazzolla das strenge Konzept der Fuge mit Rhythmen aus den Straßen von Buenos Aires verweben konnte.
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Ausblick auf die Frühromantik gibt Mendelssohns Violinkonzert, eines der populärsten im Repertoire. Doch zeichnet es sich nicht durch auftrumpfende Virtuosität aus, sondern durch seine klassische Eleganz - und den unverkennbaren Beginn.
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Mit seinen sinfonischen Gesten und einer enormen Ausdruckskraft steht das Werk an der Schwelle zum romantischen Klavierkonzert.
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In seinem vierten Streichquartett wandte sich Ludwig van Beethoven in einer Jugendlaune dem musikalischen Sturm und Drang zu. Das c-Moll dieses Werks ist noch nicht das pathetische der späteren Werke, lässt aber schon deren Ausdruckskraft erkennen.
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Im aktuellen Programm spinnt Martina Gedeck einen Faden mit unterschiedlichen Texten der deutschen Lyrik durch den Abend. Durchsetzt wird diese literarische Reise von Meisterwerken des romantischen Streichquartettrepertoires.
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