Beim Alumni- Konzert der European Chamber Music Academy, die jedes Jahr in Grafenegg ihre Zelte aufschlägt, präsentiert das aufstrebende Ensemble eine Kostprobe dieser Auseinandersetzung – gefolgt von Franz Schuberts überragendem Streichquartett in G-Dur D 887.
Konzertreihen
Schlossklänge 22-23
Kammermusik in Grafenegg
Interpreten
Quatuor Hanson
In der Woche davor werden sie in Grafenegg im Rahmen der European Chamber Music Academy (ECMA) zentrale Werke des Repertoires erarbeitet haben. Beim Best of- Konzert präsentieren die jungen Musikerinnen und Musiker die Früchte ihres Aufenthalts in Grafenegg, der mit interdisziplinären Workshops auch im Zeichen künstlerischer Reflexion steht.
Konzertreihen
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Das bedeutet packende Auseinandersetzungen, bewegende Klagen und veritablen Spuk, bevor im Finale alle Kontraste nochmals geschärft, schließlich aber überwunden werden. Keck in den Kontrasten von Dur und Moll, vor allem in einem ganz besonderen Punkt, der hier nicht verraten werden soll, ist auch Joseph Haydns Symphonie Nr. 90: ein Konzert der Erheiterung ebenso wie der Erhabenheit.
TIPP
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Ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Einflussnahme ist das Oratorium «Paulus», das am Ostersonntag in Grafenegg starbesetzt zur Aufführung gelangt, unter anderem mit der hinreißenden Sopranistin Nikola Hillebrand als Solistin. Am Pult steht der Franzose Fabien Gabel, der derzeit zu den Lieblingsdirigenten des Tonkünstler-Orchesters zählt.
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So wird wohl auch beim Karfreitagskonzert im Auditorium von den ersten Takten an Zauber in der Luft liegen. Raffaele Pe und das von ihm begründete Originalklang-Ensemble La Lira di Orfeo führen dabei ins Neapel um 1700, wo Alessandro Scarlatti als effektreicher Opernkomponist für Aufsehen sorgte.
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Dabei wurde ein Satz mit dem Titel «Blumine» gestrichen, den Yutaka Sado bei seinen umfassenden Mahler-Erkundungen nun neu zur Diskussion stellt. Große Gefühle verspricht davor auch Sergej Rachmaninows drittes Klavierkonzert: Der junge japanische Pianist Kyohei Sorita wurde 2021 beim Chopin-Wettbewerb als Preisträger ausgezeichnet.
Interpreten
Tonkünstler-Orchester
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Für Maurice Ravel war es durch seine baskische Mutter geradezu ein Fall von Familienehre, das iberische Temperament zu feiern. Wenn dann noch Manuel de Falla die duftigen Stimmungen der «Nächte in spanischen Gärten» in Form eines traumhaften Klavierkonzerts beschwört, ist der Zauber komplett – entfacht von Pianistin Elena Bashkirova und Jun Märkl am Pult.
Interpreten
Tonkünstler-Orchester
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Die heiter beschwingten, wienerischen Klänge der Strauss-Dynastie mit Walzern, Polkas und Märschen, bereichert durch Ausflüge ins Reich von Oper und Operette, garniert mit orchestralen Gustostückerln quer durch Epochen und Stile: Der spezielle Tonkünstler-Mix rund um den Jahreswechsel hat sich längst zu einer eigenen Marke entwickelt und ein begeistertes, treues Publikum auf seiner Seite.
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Eleganz und Anmut bestimmen auch den ersten Teil des Weihnachtskonzerts mit dem Tonkünstler- Orchester und dem russischen Dirigenten Dmitry Liss.
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Die musikalisch-literarische Reise spannt sich entlang des Weihnachtsfestkreises und passiert Stationen von der Verkündigung Mariens über die Herbergssuche bis zur Anbetung des Kindes durch die Hirten. Den Reigen eröffnen in gewohnter Manier die Rossatzer Bläser, während die Mostviertler BlechMusikanten den Abend mit gefühlvollen Weisen begleiten.
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