Brahms wollte nicht um jeden Preis modern und fortschrittlich sein, sondern strebte danach, vor den großen Meistern der Vergangenheit bestehen können. Dass das Thema von Brahms’ „Haydn-Variationen“ gar nicht von Haydn stammt, wie wir heute wissen, ist gleichgültig: Viel wichtiger ist, dass Brahms Haydns Verarbeitungsstrategien auf der Höhe seiner eigenen Zeit auf Staunen erregende Art fortführt.
Mit „Building Bridges“ hat András Schiff schon 2014 genau aus diesem Grund eine außerordentlich erfolgreiche Plattform ins Leben gerufen: Von ihm persönlich ausgewählte Klaviertalente, mit denen er entsprechend gearbeitet hat, dürfen auf wesentlichen Konzertpodien Erfahrung sammeln, können daran wachsen und reifen.
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Die „schöne Melusine“ ist es, die nach Noten von Felix Mendelssohn hier den Fluten entsteigt – als jene unglücklich einen Menschen liebende Meerjungfrau, deren Schicksal in vielen Varianten bekannt ist.
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Dazu noch rustikale Handwerker, die als Hobbyschauspieler ein Stück aufführen wollen und zwischen die Fronten geraten – plötzlich wachsende Eselsohren inbegriffen … Da dauert es ein Weilchen, bis alle Irrtümer bereinigt sind, und doch ist das bezaubernd-heitere Ganze wie im Nu vorbei.
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Schon in der Ouvertüre prallt alles aufeinander – in der Einleitung das Dämonische der Tonart d-Moll, die in der Oper den „steinernen Gast“ und Giovannis Höllenfahrt repräsentiert, und im Allegro die Spannung zwischen Sinnenlust und Getriebenheit in D-Dur.
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Neben Weihnachtsliedern und altbekannten Klassikern, hören Sie heuer auch eine Adaption einer besonderen Weihnachtsgeschichte, die daran erinnern soll, worum es an Weihnachten wirklich geht. Freuen Sie sich auch heuer wieder auf einen besinnlichen Abend und lassen Sie sich von den Klängen und Geschichten auf ein vorweihnachtliches Abenteuer entführen.
Besetzung
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Programm
Bauernkapelle St. Georgen Marsch
Hans Hausl
Leichte Kavallerie
Ouvertüre
Franz von Suppè
Sonatina für Cello
Hans Hausl
Solist: Hannes Gradwohl
Meine Lippen, sie küssen so heiß
Arie aus der Operette Giuditta von Franz Lehár
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Mirela Ivičević (* 1980)
JINX! (of minor differences) – für Sopran, Sopransaxofon und Elektronik
Maddalena Casulana (1544–1590)
Madrigale – für 1–3 Stimmen
Morton Feldman (1926–1987)
Three voices
Luzzascho Luzzaschi (1545–1607)
Madrigale – für 1–3 Stimmen
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Gerald Resch (* 1975)
os mo se – für 6 Stimmen
Isabel Mundry (* 1963)
Moro – für 5 Stimmen
Orlando di Lasso (1532–1594)
Lagrime di San Pietro – für 7 Stimmen / Teil 1
Rebecca Saunders (* 1967)
Soliloquy – für 6 Stimmen
Besetzung
Friederike Kühl, Sopran
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Berühmte Frauen, Frauen aus Fiktion und Realität erheben ihre Stimmen aus Kraft, Sorge und Wut, Trauer, Verzweiflung und Hoffnung.
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