In typisch Bernhard’scher Unbarmherzigkeit manifestiert diese Abrechnung mit der Virtuosität anhand von drei Archetypen die Unausweichlichkeit der künstlerischen Existenz.
„Enoch Arden“, das von Richard Strauss zur gleichnamigen Ballade komponierte Melodram für Erzähler und Klavier, schildert die fatale Odyssee eines verunglückten Seemanns. Ein Werk, das nach einem Schauspieler mit großer theatralischer Bandbreite und einem ganz besonderen Gespür für die Musikalität der Sprache verlangt.
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Mit der frühen Klaviersonate in H-Dur D 575 zeigt Krumpöck Schuberts jugendliche Experimentierfreude, die sich in innovativer Tonart sowie abrupten Stimmungswechseln zwischen lyrischen Passagen und dramatischen Ausbrüchen ausdrückt.
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Mit Erich Maria Remarque, dem ehemaligen Geliebten der Dietrich, unterhielt sich Torberg liebevoll lästernd über die ferne Freundin – darin einig, dass sie unersetzbar sei, unwiderstehlich und unausstehlich zugleich.
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Karl Markovics, einer der wandelbarsten Charakterschauspieler Österreichs sowie Regisseur und künstlerisches Multitalent, erweckt die Texte einiger der für ihn bedeutendsten österreichischen Autoren und Feuilletonisten zum Leben - grüblerisch, detail- und sprachverliebt sowie stets tief in die Abgründe der österreichischen Seele blickend.
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Zum Auftakt in den Wr. Neustädter Kasematten eröffnet das feurige Schauspielerehepaar Sandra Cervik und Herbert Föttinger mit Schnitzlers zeitlosem Meisterwerk „Reigen“ quasi sinnbildlich einen Reigen voller Emotionen und musikalischer Leidenschaft.
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Der kürzlich restaurierte Walter-Flügel – ein Originalinstrument aus der Zeit Haydns - wird im Rahmen dieser Konzerte wieder konzertant gespielt werden – ein einmaliger Hörgenuss im authentischen Ambiente des ehemaligen Arbeitszimmers Joseph Haydns.
Haydn, Mozart, Pleyel – Streichquintette und -quartette in Gegenüberstellung.
Streicherkammermusikklasse Prof. Cornelia Gradwohl
Programm
Ignaz Pleyel: Quintett g-Moll, Ben 272
I. Moderato
II. Andante grazioso
III. Presto
Ferdinand Pfeil (Vl1)
Zsolt Böröndi (Vl2)
Camillo Kircher (Vla1)
Maria Carbo Fuster (Vla2)
Maria Stelzer (Vlc)
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Eintritt frei!
Johanna Doderer (* 1969)
Rosenkäferpolka für Streicher (Uraufführung)
Morgana Petrik (* 1974)
Du sublime au ridicule, Violoncello Solo
Richard Dünser (* 1959)
Nebensonnen für Streichorchester
Thomas Daniel Schlee (* 1957)
Jiggs op. 48 für Streichorchester
Marcus Nigsch (* 1972)*
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