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Musik-E

Nebel

17. Juni 2012
Was haben das Wienerlied und die Alte Musik gemeinsam? Auf den ersten Blick wenig. Doch nach genauerer Durchsicht der historischen und auch sozialen Hintergründe der Musik beider Genres erkennt man, dass die grundlegenden Fragen nach den Wurzeln ganz ähnlich gelagert sind.

In der Ausarbeitung des gemeinsamen Programms von Ensemble Mikado und den Strottern fiel besonderes Augenmerk auf die überaus reizvolle Kombination von schlichtem Liedgut und kunstvoller Polyphonie, die gerade durch die vielfältigen Arrangement- und Besetzungsmöglichkeiten beim Zusammentreffen beider Ensembles vollends zur Entfaltung gelangt.

Details zur Spielstätte:
Dr. Karl Renner-Promenade 22, A-3100 St. Pölten
Im Rahmen des Festivals:
Barockfestival St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Nebel - Ehemalige Synagoge St. Pölten

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Though this be madness, yet there is method in it

15. Juni 2012
Das Cembalo-Duo, 2002 von den Schwestern Chani und Nadja Lesaulnier gegründet, tritt als Le Petit Concert Baroque regelmäßig in ganz Europa auf. Das Duo gewann den 2. Preis beim Wettbewerb Premio Bonporti 2008 in Rovereto (Jury-Vorsitz G. Leonhardt) und ist Preisträger des Schmelzer-Wettbewerbs der Internationalen Barocktage Stift Melk (Jury-Vorsitz R. Clemencic).



„Al Piacere del Signore G. F. Haendel“, die erste CD von Le Petit Concert Baroque, ist im Frühjahr 2009 beim Label ORF Edition Alte Musik erschienen. Diese Einspielung mit eigenen Bearbeitungen der Schwestern Lesaulnier von orchestralen und vokalen Werken G. F. Händels wurde von der Schallplattenkritik begeistert aufgenommen und mit dem Diapason d’Or Découverte Mai 2009 ausgezeichnet.

Details zur Spielstätte:
Domplatz 1 , A-3100 St. Pölten
Im Rahmen des Festivals:
Barockfestival St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Though this be madness, yet there is method in it - Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes

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Laute, bitte!

14. Juni 2012
Genießen Sie im Rahmen des Barockfestivals Musik von Johann Sebastian Bach!

„Regina omnium instrumentorum musicorum”, Königin aller Musikinstrumente: die Zartheit des Lautenklangs, etwas Raffiniertes, Intimes, Ätherisches und Universelles, der Klang purer Emotionen …

Details zur Spielstätte:
Dr. Karl Renner-Promenade 22, A-3100 St. Pölten
Im Rahmen des Festivals:
Barockfestival St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Laute, bitte! - Ehemalige Synagoge St. Pölten

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Konzert in der Verbotenen Stadt

9. Juni 2012
Das erste Konzert des Barockfestivals St. Pölten 2012 entführt uns ins China des 16., 17. und 18. Jahrhunderts, das von den Jesuiten missioniert und mit europäischer Musik bekannt gemacht wurde. Musik war damals wichtig für die „gebildeten“ Chinesen, und man sah hier die Möglichkeit, durch sie an diese Gesellschaft heranzukommen. Die erste gesungene Messe und von einem Chinesen auf Chinesisch geschriebene Kirchenlieder finden sich in einem Werk von 1710 unter dem Titel Tianyue Zhengyin.

Jean Christophe Frisch, Begründer des „Ensemble XVIII-21 Le Baroque Nomade“ und hochgelobter Flötist, schlägt neue Wege für die Interpretation des Barockrepertoires ein. Sein Gespür für kontrastierende Tempi, das Gleichgewicht zwischen Hoch und Tief in der Orchestration und die erfinderische Expressivität der musikalische Linie in seinen Interpretationen sind besonders bemerkenswert.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 12, A-3100 St. Pölten
Im Rahmen des Festivals:
Barockfestival St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Konzert in der Verbotenen Stadt - Franziskanerkirche

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Hugo Wolf Quartett


musik+8: Hugo Wolf Quartett & Christoph Berner

21. Mai 2012
Auf dem Programm steht Musik von XENAKIS, DUTILLEUX, LIGETI, DVORÁK und JANÁCEK!

Sebastian Gürtler, Violine
Régis Bringolf, Violine
Gertrud Weinmeister, Viola
Florian Berner, Violoncello
Christoph Berner, Klavier

Details zur Spielstätte:
Stadtgraben 17, A-6060 Hall in Tirol

Veranstaltungsvorschau: musik+8: Hugo Wolf Quartett & Christoph Berner - Kurhaus Hall

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Cappella Artemisia


MONTEVERDI-Zeit: Passion, Ostern

7. April 2012
Das Konzert bringt Musik, die von den Nonnen im Kloster der "Bräute Jesu" zu Bologna aufgeführt und teilweise auch komponiert wurde. (S. Cesis, C.M. Cozzolani, R. Aleotti, M.X. Perucona, L.O. Vizzana, C.F. Rusca, I. Leonarda und R.G. Badalla). Besser bekannt sind die Männer, die für das Kloster geschrieben haben: Banchieri oder auch Monteverdi.

Das Repertoire reichte von polyphonen Dialoge und Madrigale von Monteverdi, die eigens für das Kloster umkomponiert Werken für verschieden große Ensembles über Solomotetten bis zu Lamentationen des Adeligen Alessandro Della Ciaia aus Siena. Und es gab da auch dramatische Dialoge und Madrigale von Monteverdi, die eigens für das Kloster umkomponiert wurden.

Mitwirkende:
Cappella Artemisia

Details zur Spielstätte:
Saline 18, A-6060 Hall in Tirol
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: MONTEVERDI-Zeit: Passion, Ostern - Salzlager

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Ensemble Vivante


KAPSBERGER Musik der Karwoche

7. April 2012
Giovanni Girolamo Kapsberger (ca. 1580-1651) ist mit seinen virtuosen Lautenstücken erst seit kurzem wieder in unserem Gedächtnis. Zu höchsten Ehren kam er unter Papst Urban VIII. (Barberini), dessen lateinische Gedichte er vertonte.

Von 1625 bis zum Tod seines Förderers 1644 stand Kapsberger im Dienst der Familie Barberini. Er war sowohl als Theorbist wie auch als Komponist berühmt. Das Ensemble Vivante lässt seine geistliche Vokalmusik erstmals wieder erklingen und zeigt, dass "il Tedesco della tiorba" zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.

Mitwirkende:
Anne Marie Dragosits
Ensemble Vivante

Details zur Spielstätte:
Saline 18, A-6060 Hall in Tirol
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: KAPSBERGER Musik der Karwoche - Salzlager

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Frans Brüggen


BACH Johannespassion - Frans Brüggen

6. April 2012
Die Johannespassion ist neben der Matthäuspassion die einzig vollständig erhaltene Passion Bachs. Sie wurde am Karfreitag 1724 in der Leipziger Nikolaikirche uraufgeführt.

Bach änderte das Werk bei weiteren Aufführungen zwischen 1725 und 1749. Nach seinem Tod war ein Großteil der Musik vergessen. Dass wir heute Bachs Werk wieder in aller wunderbaren Größe erleben können, verdanken wir u. a. der Begeisterung des zwanzigjährigen Felix Mendelssohn-Bartholdy, der 1829 die Matthäuspassion wiederaufführte. Die Johannespassion musste noch bis 1834 warten.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: BACH Johannespassion - Frans Brüggen - Congress Innsbruck

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KLAGELIEDER: AUBERY Leçons des Ténèbres


KLAGELIEDER: AUBERY Leçons des Ténèbres

5. April 2012
Die Leçons des Ténèbres ("Finstermetten") sind Klagegesänge über die Zerstörung des Lebens und der Kultur, dem Propheten Jeremia zugeschrieben.

Neben den bekanntesten Vertonungen des französischen Barock von Jean Gilles, François Couperin, Marc-Antoine Charpentier, de Lalande oder Michel Corrette ist die Musik von Mathieu Aubery eine Entdeckung. Über den Komponisten wissen wir fast nichts, außer dass er von 1722 bis 1736 Mitglied der spanischen Königlichen Kapelle war.

Details zur Spielstätte:
Saline 18, A-6060 Hall in Tirol
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: KLAGELIEDER: AUBERY Leçons des Ténèbres - Salzlager

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ensemble recherche


ensemble recherche: HUBER, PAUSET, RIHM, SCIARRINO ...

3. April 2012
Das ensemble recherche ist seit Jahren beim Osterfestival Tirol zu hören. Aufs Neue wird faszinierend sinnlich und kompetent jene Neue Musik zugänglich gemacht, die meist schon wenig später zu den Klassikern der Gegenwart zählen darf.

Bei aller instrumentalen Virtuosität geschieht - neben dem artistischen, ästhetischen Vergnügen auch die klare Deutung unseres Seins in seinen aktuellen Nöten, Zielen, Wegen und Umwegen. Die "Schwarzmärkte" von Brice Pauset z. B. wurden von der iranischen Künstlerin Chohreh Feyzdjou (gest.

Details zur Spielstätte:
Saline 18, A-6060 Hall in Tirol
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: ensemble recherche: HUBER, PAUSET, RIHM, SCIARRINO ... - Salzlager

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