Man belügt und betrügt einander und gibt dem Alkohol die Schuld dafür, erlebt Verkleidungen, Verwechslungen und Liebeleien im Walzertakt: „Glücklich ist, wer vergisst“, lautet die Devise. Und wenn nach einem prächtigen Souper beim Prinzen Orlofsky die ganze Festgesellschaft wieder im Gefängnis zusammentrifft, ist man rasch versöhnt, denn „an allem war nur der Champagner Schuld“.
Eine sumpfige Landschaft irgendwo im habsburgisch-verwalteten Banat rund um das Jahr 1740. Der Vielvölkerstaat vereint hier Großbauern und Lebenskünstler: im Gutshof den Schweinezüchter Zsupán, daneben eine Gruppe von Zigeunern unter dem Matriarchat der alten Czipra.
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1. Akt
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Es erklingen die schönsten Melodien aus 100 Jahren des vermeintlich „leichten Genres“ Operette, das doch allzu oft unterschätzt wird. Unter der Leitung und Regie des Wiener Tenors Alexander Klinger erwartet das Publikum ein höchst kurzweiliger Abend, der ein wenig nach Champagner und Kabarett duftet.
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Als Oberst Ollendorf die polnische Komtesse Laura auf die Schulter küsst, schlägt diese ihm mit ihrem Fächer ins Gesicht. Ollendorf kocht vor Wut und kann die Zurückweisung nicht auf sich sitzen lassen. Aus Rache möchte er sie mit dem angeblichen polnischen Fürsten Symon Rymanowicz, der in Wirklichkeit ein armer Student ist, verkuppeln und somit blamieren.
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Der verwitwete Domkapellmeister Blasius Römer bereitet sich auf seinen großen Tag beim diesjährigen Cäcilienfest vor, als Hans und Richard, zwei als Wandermusikanten getarnte Berliner und die eilig nachgereiste Verehrerin Malwine, vor der Hans eigentlich auf der Flucht ist, das Dorf in allerlei amouröse Verwicklungen stürzen!
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Mittlerweile ist diese eine schwerreiche, viel umworbene Witwe. Politische und emotionale Verwirrungen und Irrungen im Ballgewusel werden von Franz Lehars wirkungsvollen Walzerklängen untermalt und sorgen für charmant-dramatische Unterhaltung. Weltbekannte Operetten-Hits wie das "Viljalied", "Da geh’ ich zu Maxim" oder "Wie eine Rosenknospe" sind selbstverständlich Teil der Produktion.
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Die Csárdásfürstin, Emmerich Kálmáns musikalisch mitreißendes Verwirrspiel, steht am Programm. Unter der Leitung von Intendant Andreas Stoehr, dem es seit Jahren gelingt, Operette in exquisiter Besetzung zu bieten, spielt das famose Wiener KammerOrchester, und für die Regie wird, wie schon äußerst erfolgreich zuvor, Rudolf Frey verantwortlich zeichnen.
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Ratlos, wie sie sich entscheiden soll, entsinnt sich Zorika des alten Volksglaubens, dass ein Mädchen, das in der Verlobungsnacht Wasser aus dem Fluss Czerna trinkt, die Zukunft voraussehen kann. Sie trinkt von dem Wasser und träumt das Leben, das sie erwartet, wenn sie sich für Jószi entscheidet. Wieder aufgewacht, ist sie froh, nur geträumt zu haben.
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Die Liebe zwischen der Postbotin Christel und dem Tiroler Vogelhändler Adam wird in Verwicklungen und Komplikationen am Hof des regierenden Fürsten auf die Probe gestellt. Im ständeübergreifenden Verwirrspiel lösen sich am Ende aber alle Herzensangelegenheiten in Wohlgefallen auf.
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