Naná Vasconcelos
Vom genialen Begleitperkussionisten ist Naná Vasconcelos längst zu einem Stück brasilianischer Musikgeschichte mutiert - und zum Weltmeister des Berimbau.
Marlui Miranda & Trilok Gurtu
IHU - der Klang der Amazonas-Indianer... angewandte Musikethnologie, live: Indigene Gesänge aus dem brasilianischen Regenwald im Solo und im Dialog mit weltoffener indischer Tabla-Perkussionistik.
Benjamim Taubkins Moderna Tradicao & Abacai Musical Nucleus
Der aus dem letzten Jahr bekannte Pianisten-Hans-Dampf aus São Paulo im Doppelpack: Benjamim Taubkins jazzige Deutungen der brasilianischen Tradition.
Pekka Lehti & Maria Kalaniemi
Musik wie aus einem der heimeligen Clubs in Helsinki. Das Duo aus Akkordeon und Kontrabass verspricht feinste musikalische Unterhaltung und viel Raum für stille Momente.
Eero Turkka & Trepaanit
Ein Blick „hinter die Volksmusik“. Das ungewöhnliche Quartett verbindet archaische und zeitgenössische Stilelemente, mit seltenen und neu entwickelten Instrumenten.
Tsuumi Soundsystem
Mit einer unwiderstehlichen musikantischen Spielfreude verbinden die acht Ensemble-Mitglieder alte Tanzmusik aus dem Herzen Finnlands, mit zeitgenössischen Elementen und sparen auch romantische Töne nicht aus.
"Die Weincapelle" - Bernhard Lang & die Trachtenkapelle Rossatz
Das bekannte Schandl-Lied „Zwischen Krems und Stein“ zerlegt in Einzelteile und wieder zusammengefügt - die Uraufführung einer Konzertinstallation für 72stimmige Trachtenkapelle und Loopgenerator.
Franuis "Ständchen der Dinge"
Juwelen aus dem Liederbuch der Klassik und Romantik von Haydn, Schubert und Brahms - unnachahmlich arrangiert, gedeutet und neu verwurzelt. Höhepunkte aus den Franui-Programmen und eine Uraufführung!
Bonsai Garden Orchestra
Steirische Jodler harmoniert mit hawaiianischer Kopfstimmen-Artistik. Mit Steelguitar, Ukulele, Percussion, Geige, Mandoline und Gitarren bilden die genialen Musiker einen bunten Strauß von Musik, die einen Bogen zwischen den musikalischen Traditionen der „Blumeninsel im Pazifik“ und der „Insel der Seligen“ schlägt.
Verwurzelt in den Traditionen ihrer Heimatländer, Kolumbien und Venezuela, haben sie im Experimentieren mit anderen musikalischen Genres zu einem Stil gefunden, der zeitgenössische Tendenzen aufgreift und dem traditionellen Kulturgut ihrer Heimatländer neue, interessante Nuancen hinzufügt.
"Quadtratsch" - Barbara Romen, Gunter Schneider, Alexandra und Christof Dienz
In typisch alpenländischer Stubenmusikbesetzung des 18. Jahrhunderts - mit Zither, Hackbrett, Gitarre und Kontrabass führen sie auf subtile Art in die neu erdachte alpine Tonlandschaft des 22. Jahrhunderts.
"Almtraum" - Karl Ritter & das kleine Klangraumorchester
Karl Ritter ist das kleine Klangraumorchester und DER Mann an der Gitarre in Personalunion. In einer musikalischen Berg- und Talwanderung erzählt er von seinem Alm- Traumland - vom hohen Gipfel bis zur Ebene.
"Zug" - Hammerling trifft Michaela Dietl
Sie sitzen im Zug und schauen aus dem Fenster - stets ändert sich die Landschaft. Gleichzeitig sorgen sie dafür, daß die Lok genug Kohlen erhält und unter Dampf steht... mit einer Vielzahl von Instrumenten wie Alphorn, Glockensatz, Maultrommeln, Melodika, Muscheln, Steinen und Stimmen u.v.m. schaffen sie eine grenzenlose Bandbreite von alpiner zu experimenteller Musik.
An diesem Abend im Schloss zu Spitz wird nicht nur Sprache und Musik erlebt, sondern auch das Musikalische am Erzählen und das Erzählerische am Musizieren.
Michael Köhlmeier hat einen Zugang zur Literatur gefunden, der dem Umgang vieler Musiker mit ihren Vorlagen ähnelt: Zunächst liest er, für sich, einen Text, nimmt ihn gewissermaßen in sein Inneres auf und verleiht ihm dann, je nach Abend und Ort, spontane, jeweils leicht variierende Gestalten. Ob klassische Sagen des Altertums, Shakespeare oder Grimms Märchen: Michael Köhlmeier interpretiert diese Vorlagen, im künstlerischen Sinn, und so, als sei die Tinte der ursprünglichen Geschichten noch frisch. Für diesen Abend hat er einige Märchen aus der Sammlung von Milena Hübschmannova ausgewählt.
Im Rahmen des Festivals Glatt&Verkehrt stehen auf dem Programm:
"PASSAGES" Matthias Loibner solo
"BACH & BOSNISCH" Tommaso Huber & Sebastian Gürtler
"LA ALEGRÍA DEL CARIBE" Jhibaro Rodriguez & Cayenason (Kuba, Venezuela)
Glatt&Verkehrt überreicht Grafenegg eine karibische Blume:
Calypso Rose, die vielleicht berühmteste Interpretin von authentischem Calypso und Soca aus Trinidad, gastiert im Wolkenturm. Erleben Sie eine Sommernacht der virtuos zelebrierten Lebensfreude.
Der „Dirty Jim's Swizzle Club“ in Port of Spain (Trinidad und Tobago) war in den fünfziger und sechziger Jahre die wichtigste Adresse der Calypso-Gemeinde. Wer hier auf der Bühne stand, hatte es geschafft.
Glatt&Verkehrt holt die Altmeister des legendären „Dirty Jim's Swizzle Club“ zum Konzert-Special nach Grafenegg.
Bekannt wurde er als Gitarrist und Sänger der britischen Pop-Band SMOKIE, die neben ABBA und Boney M. weltweit zu den erfolgreichsten und populärsten Bands der 70er gehört. Ihr besonderer Sound, der durch die rauchige Stimme von Chris Norman unverkennbar ist, besitzt noch heute Sonderstatus: Songs wie „Living next door to Alice“ oder „Lay back in the arms of someone” sind unvergessen. Mitte der 80er stieg Chris Norman bei SMOKIE aus und wandelt seitdem auf nicht weniger erfolgreichen Solo-Pfaden. Sein wohl größter Erfolg „Midnight Lady“ war europaweit ein Megahit und platzierte sich in Deutschland sechs Wochen an der Spitze der Charts.
All diesen Erfolgen setzt Chris Norman mit seiner unvergleichlichen Live-Performance noch eine Krone auf. Er ist aus tiefstem Herzen ein leidenschaftlicher Livemusiker und bietet mit seiner Band immer wieder beeindruckende Konzerterlebnisse.
„NO SO VÜ“ heißt das neue und nach Meinung von Willi Resetarits und Band das bisher reifste „Stubnblues“-Album, das im Rahmen einer Österreich-Tournee vorgestellt wird. Mit „Stubnblues III. NO SO VÜ“ legt die Formation eine CD vor, welche die Freude an der Musik auf höchstem Niveau zelebriert. Die Band ist jetzt da, wo sie hinwollte – mit ihrer Musik, dem Sound und vor allem mit den Texten und Geschichten, die sie erzählt. Die „Stubnblueser“ blödeln, berühren, sind ehrlich und vor allem: Willi Resetarits ist auf dem Höhepunkt seiner gesanglichen Möglichkeiten.