Viktor Gernot & His Best Friends feierten 2008 das 20-jährige Jubiläum mit einer neuen CD und einer Tour.
Die musikalische Virtuosität der Band überrascht nicht nur durch die spielerische Leichtigkeit, mit der sie dargeboten wird. Das Repertoire ist ein gelungenes Best Of: Showstopper von Broadway- & Las Vegas Qualität. Movie Themes, Standards und Eigenkompositionen in neuen Arrangements mit viel Platz für Improvisation. Humorvolles Kokettieren mit deutschen Originalübersetzungen. Parodien unterschiedlichster Musikstile und Künstler, die beinahe vergessen machen, dass Elvis, Frankieboy, Dino, Falco, Heinz Rühmann, und wie sie alle heißen mögen, nicht mehr unter uns weilen.
Das neue Album “Happiness in Darkness“ des hauptberuflichen Advocat Diaboli und Frontmannes, kurz GOTHMINISTER punktet mit abwechslungsreichem Arrangement zwischen sinfonischem Bombast und perfekten Metalriffs. Das NEGAtief kürte das
erfolgreiche Album aus dem Hause Drakkar zum Album des Monats.
DAS ICH, gerade erst aus Russland zurückgekehrt, haben mit ihrer aktuellen EP “Kannibale“ einen absoluten Floorbreaker im Programm, der die DAC fünf Wochen lang an der Spitze thronte. Jetzt blickt DAS ICH mit einem Programm voller Everblacks auf zwanzigjährige Bandgeschichte zurück.
Bereits ihr Debütalbum erreichte Platin in Peru, das Folgealbum "Afro" wurde auch international gefeiert. Das soeben erschienene Album "Coba Coba" (Cumbancha/Hoanzl) ist ein Anfeuerungsruf unter afro-peruanischen Musikern, den sich Novalima zu Herzen genommen haben. Ob Reggae, Dub, Salsa, Hip-Hop, Afrobeat oder kubanischen Son: die Afro-Soulbrüder aus Lima heizen mächtig ein.
Black Metal meets Jazz und Blues, Piano und Cello treffen auf Elektronik trifft auf “klassische“ Rock-Instrumentalisierung... dazu kommt so ziemlich alles, was aus einer menschlichen Stimme so rauskommen kann.
Mit dabei sind einige Drahdiwaberln, Ulli Bäer, Erwin Leder (Das Boot), M.P.Simoner (Falco), Peter Steinbach (Wiener Blue(s)), Harri Stojka und natürlich Löwenherz und andere Gäste.
THE ANSWER bestritten bereits Tourneen mit The Darkness, Deep Purple oder Whitesnake und erspielten sich eine treue Gefolgschaft in England und Irland. Nicht ganz zufällig wurden sie von Albert Productions, AC/DC’s hauseigenem Label, gesignt und schicken nun ihren Rock in die Welt der harten Gitarren. Das hat es in sich: direkt, schmutzig, verzerrt, rau, authentisch!
Mit 6 Jahren begann ERIC SARDINAS Gitarre zu spielen. Er absorbierte eine große Palette unterschiedlichster Genres und tauchte tief ein in den Schmelztiegel aus Einflüssen des R&B, Gospel, Rock´n´Roll, besonders vertiefte er sich in traditionelle Bluesformen. All diese Erfahrungen spiegeln sich auch in seinen Texten und dem kraftvollen Spiel seines neuen Albums wider.
Man bekommt das Gefühl, dass die Band ganz genau weiss, was sie mit ihrer Musik sagen will. Diese Attitüde plus einfallsreiche Arrangements gepaart mit dem Können von Produzent Hiili Hiilesmaa ergibt ein erwachsenes und abwechslungreiches Album. Von der tragenden Melodie der ersten Single „Planet Of The Sun“ über Balladen wie „A Song For The Broken Hearted“ oder „Embracing Past“ bis hin zu Stadionrockhymnen à la Guns`n Roses („Glory Of The Shame“ oder „Sinners Night/Misty Morning“), handelt es sich hier um das beste Material, das die Band je abgeliefert hat.
Als Steve bei Toto ausstieg, hatte dies gleichzeitig die Auflösung der Gruppe zufolge. Seine Fans müssen aber nicht traurig sein, denn seit seinem selbstbetitelten “Lukather“-Solo-Debüt 1989 ist der Ausnahme-Musiker immer wieder auch mit eigener Band on the road. Steve Lukather zählt zu den begehrtesten Studio-Musikern von überhaupt und spielte u.a. schon mit und für Michael Jackson, Elton John, Udo Jürgens(!), Eric Clapton, Van Halen und hunderte andere.
Coppelius vereint fünf höfliche Herren aus dem neunzehnten Jahrhundert. Ihre Gehröcke sitzen vollendet, ihre Zylinder glänzen und die Schuhe sind geputzt. Mysteriöse Tonwerkzeuge in den Händen, erklären sie dem übersatten Business was Rock´n´Roll ist, und lächeln wissend dazu. Coppelius sind vor allem zwei Klarinetten. Sie pfeifen dem Fänger aus Hameln angenehm laut die Ratten vom Grill und blasen Metallicas Gitarren stumm. Klassische Kompositionsintelligenz lässt jedes zivilisierte Publikum mit elegantem Understatement zu ursprünglicher Ekstase verwildern. Coppelius´ Werke wachsen solange, bis ein glückliches Delirium erreicht ist. Konsequent demolieren die Rocker ihre hergebrachte Verkaufsoption, den Vierminutensong. Ihre Stücke spielen sie, bis sie keine Lust mehr haben, das dauert.