Tuesday, die Band rund um den charismatischen Frontman Lukas Rössler, den Gitarristen Georg Ketzer, den Bassisten Daniel Kees und Gerald Lanz am Schlagzeug, zeichnet sich aus durch die wahrnehmbare Leidenschaft für ihre Musik und das dahinter stehende Lebensgefühl. Durch diese Erfahrungen und dem Feintuning von Produzentenlegende Hartmut Pfannmüller, hat sich Tuesday zu einer Band mit eigenem, unverwechselbaren Sound entwickelt. Ihr Motto 'Start Your Weekend' spiegelt sich im melodischen, kraft- und stilvollen College Rock der vier Wiener wider. Ihre Texte vermitteln Gefühlsbilder, die viel Raum zur Interpretation lassen. Ihre Songs geben Optimismus und spenden positive Energie. Im Chelsea präsentiert die Band die Songs des neuen Albums.
TYLER - das sind Frontmann Lukas Hillebrand, Bassist Peter Schönbauer und Drummer Alex Pohn - wurde irgendwann Anfang dieses Jahrtausends ins Leben gerufen. Anfangs noch ein paar Freunde, die ihre Songs im Proberaum ausprobierten, gewann das Vorhaben, das Material einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren immer mehr an Ernsthaftigkeit. 2005 erschien ihr erstes Album 'Don't Play', das hierzulande auf offene Ohren stiess und breites Airplay genoss. Die drei Musiker arbeiten seither unentwegt am Nachfolger und haben mittlerweile ein Arsenal an Sounds und Songs auf Lager. Der Gig im Chelsea ist eine tolle Gelegenheit, einen querschnitt aus der neuen Entwicklung von Tyler zu hören. Auf keinen Fall versäumen!
Da hat wohl jemand zuviel Zeit seiner Jugendtage in der Disco verbracht, denn wer so unverschämt Electrosounds mit Rock verbindet, hat seine Disco-Vergangenheit wohl nie vergessen können. Der letzte Output der österreichischen Elektropunks ('A Ghost and the Queen', 2008) weiß Fanbase und Fachpresse zu überzeugen, immer schön nach vorne, immer den Synth dabei, und Disco, ganz viel Disco.
My Passion's Musik überschreitet die Höhen des Himmels und die Tiefen der Hölle! Im einen Moment bist du auf der geilsten Party dieser Erde und deine Welt ist voller Glück und im Anderen wirst du in eine dunkle Szene aus einem Tim Burten Film getaucht und in einen Alptraum, der am liebsten nie enden sollte. Es wird Zeit zu leben.
In Norwegen gelten HEROES & ZEROS als eine der besten Live-Bands des Landes. Anfang März erscheint das zweite Album und eines kann man jetzt schon sagen: mit diesem tollen Sound werden nicht nur ihre Konzerte zum Erlebnis. Schwerster Geheimtipp!
Der Bandnahme wurde bewusst angelehnt an die "New Barbarians", der 1979er Tourband von Ron Wood und Keith Richards, deren Live-Sets sich weniger durch Virtuosität als durch authentischem "dreckigen" Rock' n 'Roll auszeichneten. Die inzwischen vierköpfige Band hat ihr Repertoire um eigene Kompositionen erweitert und setzt auf ungeschliffenen, bluesinfizierten Rock und Funk basierend auf einer kompromisslos rauen Spielweise. In ihrem aktuellen Programm spannen BNB den Bogen vom archaischen Chicago-Blues zum New Orleans-Funk mit gelegentlichen Abstechern zu den Feelgoods, Stones, Zeppelin oder White Stripes. Aficionados des ungekünstelten Rock' n' Roll der scharfen Gangart kommen dabei garantiert auf Ihre Rechnung.
Zum Ende der Direktion Klaus Bachler widmet sich auch die nächste und letzte Burgtheater-Produktion dem Thema "Abschied". Franz Wittenbrink, der dem Haus bereits mit "Pompes funèbres" und "Mozart Werke GesmbH." umjubelte Erfolge bescherte, macht daraus natürlich einen musikalischen "Ausklang". Denn wenn es in der Hälfte aller Schlager, Chansons, Popsongs und Volkslieder darum geht, dass zwei sich finden, dann sitzt in der anderen Hälfte der Musikgeschichte einer oder eine plötzlich allein da. Und je nach Temperament, Milieu und Vorgeschichte heisst's dann zum "Abschied leise Servus" oder "Baba und fall' ned" - aber "Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht...?"
Franz Wittenbrink wählte eine Zeile aus Rilkes Duineser Elegien als Titel für seinen Abend am Burgtheater: "So leben wir und nehmen immer Abschied". Die Figuren seines musikalischen Abends haben alle einen Abschied hinter sich: vielleicht einen kleinen alltäglichen, vielleicht einen gewollten und ganz grundsätzlichen oder den letzten großen. Oder sie sind einfach nur abgehauen...
Der aus Schwaben stammende Moderator erinnert sich mit "Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen“ an einen ähnlichen Liederabend in Stuttgart im Herbst 1977, dem er als 20-jähriger Fan beigewohnt hat. 1977, als in der gesamten Bundesrepublik die Schlagzeilen um die RAF das Kulturleben bestimmten, nahm sich das sonst so engagierte Theater Stuttgart eine Auszeit und brachte ein völlig unpolitisches Elvis-Programm auf die Bühne, während der Rest der Republik im Deutschen Herbst erstarrte.
Mit von der Partie sind: Attwenger, Russkaja, Iriepathie, Großstadtgeflüster, Texta, Rainer von Vielen, Manuel Normal, Fii von Mauf, Return und rechtzeitig zum neuen AC/DC Album: Deutschlands beste Tribute-Band Gimme a Bullet.
Unter ihnen ein großer Schwarzer aus dem Wiener Donaudelta, der besonders bei allen „Meiers“ äusserst unbeliebt ist, weil er sie seinerzeit zu Randy Newmans Musik grausam durch den Kakao gezogen hat.
Auch die neuen Songs in Deinboeks zweitem Duoprogramm mit Paul Reschenhofer (g) legen sich in bewährt satirischer Wortgewalt mit dem österreichischen Alltag und seinen zahllosen (unabsichtlich) kreativen Entgleisungen an.
Sie, die zurzeit auf den renommiertesten Festen der Barock- und Weltmusikszene zuhause ist, zaubert eine poetische und musikalische Brücke zwischen zwei Welten: Mit ihrem brillanten Trio stellt Baroni auf alten wie modernen Instrumenten eine Verbindung zwischen afro-peruanischen Klängen und der barocken Musiktradition her und gibt faszinierende Einblicke in den Reichtum eines bis zum heutigen Tag in erster Linie mündlich überlieferten Erbes. Ihre empathische Reise erkundet den kulturellen Schmelztiegel Perus, wo indigene, spanische samt arabischen Einflüssen und afrikanische Kulturen zusammentreffen. In kammermusikalischer Wärme und Intimität verneigt sich Baroni vor den tiefverwurzelten Traditionen und kreiert in der Weitergabe dieses kollektiven Wissens einen ganz eigenen Stil. Mitunter wird das Trio von Gästen begleitet, diesmal gesellt sich Ausnahmekünstlern Tunde Jegede mit seiner Kora aus Mali zur faszinierenden Klangvielfalt.
Sie kommen aus drei unterschiedlichen Ländern und sprechen doch eine gemeinsame Sprache, die Musik. Und obwohl aus unterschiedlichen Kulturkreisen, haben sie eines gemein: Sie sind virtuose Improvisatoren. Der italienische Akkordeonist Luciano Biondini, der französische Tubist Michel Godard und der niederländische Cellist Ernst Reijseger gehören seit Jahren und Jahrzehnten zu den bekanntesten Jazzmusikern der europäischen Szene. Zwar haben sie schon alle miteinander in verschiedenen Kombinationen gespielt, doch nun treffen sie sich zum ersten Mal in einem Trio. Was ist zu erwarten? Spielfreude. Atemberaubende Improvisationen.