Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wird in Mannheim Theater gespielt. Insbesondere das Wirken Schillers und auch die Verbindung zu Mozart prägen bis heute die Arbeit am Nationaltheater.

Schloss Leitheim, als repräsentativer Sommersitz und Prototyp eines geistlichen Herrensitzes wurde von den Zisterziensern von Kaisheim 1680 - 1696 erbaut. 1740 - 1751 wird das Gebäude um ein zweites Stockwerk erweitert und von dem Freskanten Godefried Bernhard Göz ausgeschmückt. Es stellt somit ein herausragendes Werk aus der Blütezeit des bayerischen Rokokos dar.

Gegenüber der Ingolstätter Altstadt, auf dem Südufer der Donau liegt der 1992 anlässlich der bayrischen Landesgartenschau geschaffene Klenzepark. Bennant wurde er nach dem königlichen Hofbaumeiseter Leo von Klenze.

Das Theater Ingolstadt ist nach den Münchner Bühnen das größte reine Schauspielhaus in Bayern. (Die größeren Theater in Augsburg und Würzburg werden von Oper, Schauspiel und Ballett gemeinsam genutzt). Mit rund 500 Vorstellungen pro Saison zählt es zweifellos auch zu den fleißigsten.