2006 produzierten Eskimo Joe in Eigenregie das Album “Black Fingernails, Red Wine“. Musikalisch ziemlich genau in der Mitte von Indiepop und Stadionrock, mit einer guten Portion 80er-Feeling ausgerüstet, sorgte es dafür, dass Downunder niemand mehr um Eskimo Joe herum kam: Vier Wochen Platz 1 der Aussie-Charts (28 Wochen Top-10), vierfaches Platin und drei ARIAs (davon einer für den Titelsong) waren die Folge, und schließlich rotierte der Titelsong sogar in den kanadischen und US-Radio-Playlisten.
Mittlerweile haben die Jungs, die sich übrigens nach einem Restaurant in ihrer Heimatstadt benannt haben, ihr viertes Album veröffentlicht.
Das neue Kapitel heißt “Inshalla“, die erste Single daraus “Foreign Land“. Und die zeigt schon, in welche Richtung Eskimo Joe steuern: Mehr Fokus auf dem Schlagzeug, durchdachtere, fokussierte Arrangements, anspruchsvolle Melodien - aber trotzdem ordentlich Gitarre. Ein spannendes Album - nicht nur die Fans, auch die Kritiker sind angetan von dem neuen Material der Australier. So schreibt der Rolling Stone: „Inshalla bietet alles: beeindruckende, epische Chöre, experimentelle Sounds, heulenden Gitarren-Heldenmut. Egal, mit wem man Eskimo Joe in einen Topf schmeißt, ihr musikalischer Output bleibt unanfechtbar“, ist das Magazin überzeugt, und schlussfolgert: „Wenn Rob Thomas, Chris Martin und co. nicht bereits nach Eskimo´s Multi-Platin Album „Black Fingernails, Red Wine“ zitternd in ihren Stiefeln standen, werden sie es spätestens jetzt tun.“