The moving observer. Aktion zum Jubiläum 10 Jahre Kulturstiftung des Bundes

22. Juni 2012
In der Aktion „the moving observer/ der bewegte Beobachter“ tritt Ulrike Grossarth selbst sprechend in einen Dialog mit projizierten Figuren. Parallel dazu gibt es zwei Mitwirkende, die in „Schüttung und Nachbau“ in konzentriertem, aber nicht vorbestimmten Handeln verschiedene Gegenstände bewegen und ordnen.

„Ich bin davon überzeugt“, äußert die Künstlerin, „dass nur durch Handeln, also durch Vorgänge, die mit dem Körper verbunden sind, evolutionäres Potential, Erweiterung des Bewusstseins und eine andere Sicht der Dinge entstehen kann. Neue Erkenntnisweisen müssen sich mit dem Körper verbinden lassen, sonst werden sie zu Ideologien.“

Ulrike Grossarth untersucht im Rahmen ihres permanenten Projektes „public exercises“ exemplarische Handlungen, in dem sie gestaltendes Handeln zu den freien und schöpferischen Quellen zurückzuführen sucht. Einem erweiterten Kunstbegriff im Sinne von Joseph Beuys folgend, experimentiert sie in ihren Aktionen „aus einem Tun, das sich seiner Bezüge und Bedingungen bewusst ist, und das Vorgänge veranlasst, deren Ende ungewiss und unabsehbar sind“.

Details zur Spielstätte:
Friedemann-Bach-Platz 5, D-06108 Halle (Saale)

Veranstaltungsvorschau: The moving observer. Aktion zum Jubiläum 10 Jahre Kulturstiftung des Bundes - Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt

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