Wir alle tragen dieses Kind in uns, doch es wird uns systematisch ausgetrieben, um aus uns „brauchbare Menschen“ für die Gesellschaft zu machen. Nach diesem Kind sehnen wir uns nun schmerzlich ein Leben lang zurück, denn es ist unsere eigentliche Natur, unser vollkommenes Wesen, vielleicht sogar das Göttliche in uns.
Im Zentrum der unglaublich kraftvollen und inspirierenden Kunst Gottfried Helnweins steht das versehrte Kind, welches trotzdem eine innere Unbesiegbarkeit ausstrahlt. Es ist diese Unbesiegbarkeit, die uns Hoffnung gibt, das verlorene Kind und damit das Paradies in uns wiederzuentdecken.
Die atemberaubende Komposition Gerd Hermann Ortlers hat mich zutiefst berührt und erschüttert. Als ich die Klänge zum ersten Mal hörte, waren sie mir doch seltsam vertraut. — Gottfried Helnwein
Mit einer Werkeinführung mit dem Komponisten Gerd Hermann Ortler.
Mit seiner Komposition für Klarinette, Tuba und Streichquartett erzählt Gerd Hermann Ortler die Passionsgeschichte ohne das gesprochene und gesungene Wort.
Matthias Schorn, Klarinette
Christoph Gigler, Tuba
radio.string.quartet:
Bernie Mallinger, Violine
Igmar Jenner, Violine
Cynthia Liao, Viola
Sophie Abraham, Violoncello
April 2025 | ||||||||
Mo. 21. April 2025 19:30 Uhr |
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