Doch nun soll der letzte Vorhang fallen, und das alte Theater, das Emilia ihr ganzes Leben lang fast täglich besuchte hatte, für immer geschlossen werden. Denn es fehlt an Geld, und die Menschen sitzen ohnehin lieber zu Hause vor ihren Fernsehern – das behauptet zumindest der skrupellose Theaterdirektor, der das Haus an eine Supermarktkette verkaufen will.
Schweren Herzens muss sich Emilia von ihrem geliebten Theater verabschieden. Am Tag der letzten Vorstellung stiehlt sie sich aus dem Zuschauerraum davon und streift noch einmal heimlich durch die Gänge des alten Hauses.
Auf dem Dachboden des Theaters macht sie schließlich eine ungewöhnliche Entdeckung: Eine antike Kiste mit vergessenen Schriftrollen! Als sie darin zu lesen beginnt, passiert das Unglaubliche: Die darin beschriebenen Rollen erwachen urplötzlich zum Leben...
In einer Zeit, die durch soziale Medien immer stärker bestimmt wird, ist es das Anliegen von Theater Supalupa, dem jungen Publikum die Poesie des traditionellen Geschichten-Erzählens in modernem Gewand zurückzugeben: „Wir schaffen für Kinder unmittelbare, mit allen Sinnen begreifbare Theatererlebnisse, die positive Botschaften transportieren und Werte anhaltend vermitteln.
„Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.“ Erich Kästner