Happy End! Im Film fallen sich die Hauptdarsteller glückselig in die Arme und sind scheinbar für die Ewigkeit füreinander bestimmt. Und im richtigen Leben? Heilbutt&Rosen geben die Antwort weiter und beginnen mit ihrer Erzählung dort, wo es zwischen Mann und Frau "so richtig alltäglich schiach" wird.
Walter und Uschi, beide um die 40, sind mittlerweile über die Blüte ihrer Beziehung hinausgewachsen. Die beiden haben schon ein paar Jahre Beziehungsleben auf dem Buckel und philosophieren auf der Bühne des Lebens über den Alltag einer langgedienten Beziehung.
Bei den Pärchentreffen in ihrem Bekanntenkreis bekommen die beiden jedes Wochenende hart und unbarmherzig die "Werthers-Echte-Romantik" präsentiert. Dort hat der Nachwuchs das letzte Wort und das kinderlose Pärchen wenig zu melden. Für ihre Karrieregeschichten interessiert sich in der frischgeschlüpften vierköpfigen Familie wirklich niemand.
Bonjour Tristesse! Doch dann kommt den beiden die verhängnissvolle Idee: Ein eigenes Kind soll dem Beziehungsalltag neuen Schwung verleihen! Wie alle kinderlosen Paare verfallen die beiden just in den Irrglauben: "Wir werden alles ganz anders machen!" und "Kopulieren, was das Zeug hält!" Denn jetzt geht’s um Zeugung und nicht um die Lust Und schon während der Schwangerschaft mutieren die beiden zu wahren Übereltern und verfallen in genau jenes Muster, das sie bis dato immer verurteilt haben.