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Kasimir und Karoline

27. bis 28. Jan. 2010
Ödön von Horváths Volksstück, 1932 uraufgeführt, beschreibt die Zeit der anhaltenden Wirtschaftskrise in Deutschland. Die Zukunft ist unsicher. Existenzängste und die triviale Alltäglichkeit des Lebens schädigen die Menschen in ihrer Liebesfähigkeit.

Ein Volksstück von Ödön von Horváth

Auf dem Münchner Oktoberfest geht die Beziehung zwischen dem Chauffeur Kasimir, der arbeitslos geworden ist, und der Sekretärin Karoline endgültig entzwei. Verloren irren die beiden zwischen Jahrmarktsbuden und Bierzelten herum. Kasimir gerät an ein Ganovenpärchen, den Merkel Franz und seine Erna. Und während er schließlich mit Erna weiterzieht, begibt sich die zaghaft lebenshungrige Karoline mit dem Zuschneider Schürzinger auf den Weg ins vermeintliche Glück.

Horváth stellte sein Stück unter das Motto „…denn die Liebe höret nimmer auf“, doch Karoline „kehrt zurück mit gebrochenen Flügeln, und das Leben geht weiter, als wär man nie dabeigewesen“.

Ein Gastspiel des Landestheater Niederösterreich.

Regie: Thomas Richter
Bühne: Christian Weißenberger

Besetzung:
Antje Hochholdinger / Christine Jirku / Julia Schranz // Roland Düringer / Hannes Gastinger / Klaus Haberl / Oliver Rosskopf / Dietrich Siegl / Helmut Wiesinger

Details zur Spielstätte:
Theaterplatz 7, A-2500 Baden bei Wien

Veranstaltungsvorschau: Kasimir und Karoline - Stadttheater Baden

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