Jahre später macht Goethe zusammen mit Großherzog Karl August noch einmal Station in Sesenheim. Er will dem Fürsten den Schauplatz seiner großen Liebe und den Ort, an dem das Heidenröslein gedichtet wurde, zeigen. Er besucht auch das Pfarrhaus und trifft auf Friederike, die den Trennungsschmerz von damals immer noch nicht überwunden hat.
Franz Lehárs seinem Lieblingstenor Richard Tauber in dessen Kehle geschriebenes Spätwerk geleitet ins Ambiente der sogenannten „Goethe-Zeit“.
Über die Operette
Die Uraufführung 1928 in Berlin fand in Starbesetzung statt und wurde zum Triumph für Lehár: Richard Tauber als Goethe und Käthe Dorsch als Friederike verhalfen dem Stück zu einem überwältigenden Erfolg, der über vierhundert Mal zu erleben war und zu Aufführungen in ganz Deutschland führte.
„O Mädchen, mein Mädchen.“
Singspiel in 3 Akten von Ludwig Herzer und Fritz Löhner
Musik von Franz Lehár
Besetzung
Musikalische Leitung - Lorenz Aichner
Inszenierung - Peter Lund
Bühne - Ulrike Reinhard
Kostüme - Hanna Stejskal
Choreografie - Anna Vita
Lustige Person / Weyland / Herzog August / Seppl - Oliver Baier
Der Direktor / der Pfarrer / Madame Hahn / Hauptmann Knebel - Herbert Steinböck
Der Dichter - Jan Walter
Magdalena Brion / Madame Schöll - Verena Scheitz
Friederike, Tochter des Pfarrers Brion - Domenica Radlmaier
Salomea, ihre Schwester - Theresa Grabner
Johann Wolfgang Goethe - Clemens Kerschbaumer
Jakob Michael Reinhold Lenz - Ricardo Baudisch
Jakob Michael Reinhold Lenz - Beppo Binder
Orchester, Chor und Ballett der Bühne Baden
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