Franz Jansky starb im Jänner 1987. Da gab es noch den Schilling und die Sowjetunion. Dennoch haben seine Werke kein Ablaufdatum, da sie von einem Zeitkontext losgelöst sind. Wie alle gute Kunst sind sie zeitlos und auf unterschiedliche Art und Weise entstanden: Einerseits das in wenigen Minuten hingeworfene Aquarell, andrerseits der exakt geplante, lange vorbereitete Farbholzschnitt. Franz Jansky druckte (händisch) von der verlorenen Platte und in sehr geringer Stückzahl. Mit seiner Kunst Geld zu verdienen rückte nie in seinen Fokus, da er einem soliden Brotberuf nachging. Als gelernter Pädagoge war er immer wieder bemüht,
Kunst dem "Durchschnittsvolk" zu vermitteln. Stets ging er von der Maxime "Kunst kommt von Können" aus.