Städtische Galerie Dresden: Ludwig Meidner, Alaunstraße in Dresden, 1914, Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen DresdenStadtmuseum Dresden: Sammelbildserie der Dresdner Schokoladenfabrik Hartwig & Vogel, um 1910, Stadtmuseum DresdenSammlungen Dresden:  Kai-Olaf Hesse, Dresden suite, 2013 Kraszewski-Museum: Zbigniew Libera, Nepal / Nepal aus dem Zyklus Positive, 2003, © ATLAS SZTUKI

Ein großes Kaleidoskop der Stadt

Die Museen der Stadt Dresden und ihre aktuellen Ausstellungen

Entdecken Sie im Kunstmuseum der Landeshauptstadt, der Städtischen Galerie Dresden, Wilsdruffer Straße 2, „Gemälde und Skulpturen aus Dresden von 1900 bis zur Gegenwart”. Die Ständige Ausstellung präsentiert unter anderem Werke von Otto Dix, Hermann Glöckner und Willy Wolff. Einblicke in das zeitgenössische Kunst­geschehen bieten Arbeiten von A. R. Penck bis Thomas Scheibitz. Bis Mitte Januar 2014 wird die Sonderausstellung „Das Jahr 1914. Ludwig Meidner” in Dresden gezeigt.
Die über 800 Jahre währende Geschichte der Stadt dokumentiert das Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2, mit über 1000 Exponaten und rund 20 Medienstationen in besonders anschaulicher Weise. Zahlreiche Filminstallationen und ein kleines Kino zeigen den Wandel der Stadt im zurückliegenden Jahrhundert. Vom 30. November bis 2. März 2014 gibt das Museum einen einmaligen Einblick in die Schokoladenstadt Dresden – „Süßigkeiten aus Elbflorenz”.
Die Technischen Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1–3, befinden sich in einem der bedeutendsten Industriebauten der Stadt. Sie präsentieren Schätze aus den umfangreichen Sammlungen zur Geschichte der Foto- und Kinotechnik, der Rechen- und Schreibtechnik sowie der audiovisuellen Medientechnik. Ein besonderes Highlight ist das Erlebnisland Mathematik Dresden. „Dresden suite” zeigt bis 12. Januar 2014 Fotografien von Kai-Olaf Hesse. Des Weiteren läuft bis 6. April 2014 die Ausstellung „50 Jahre Mainzelmännchen”.
Das Kraszewski-Museum, Nordstraße 28, ist ein Ort des intensiven Dialogs zwischen Deutschen und Polen. Bis zum 9. Februar 2014 ist eine Ausstellung von „Zbigniew Libera” zu sehen: weltbekannte Reportage-, Dokumentations- und Kriegsfotos – neu interpretiert.
Im einstigen Sommersitz von Carl Maria von Weber, Dresdner Straße 44, befindet sich das gleichnamige Museum. Es ist das weltweit einzige Museum, das dem Leben und Werk des Komponisten gewidmet ist. Weber komponierte dort unter anderem die Opern Der Freischütz, Euryanthe und Oberon sowie die Aufforderung zum Tanz.
Das Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik, Hauptstraße 13, gehört zu einem einzigartigen Ensemble beachtlicher Bürgerhäuser, die aus der Zeit Augusts des Starken erhalten geblieben sind. Der Porträt- und Historienmaler Gerhard von Kügelgen (1772–1820) bewohnte mit seiner Familie das zweite Obergeschoss.
Im Heimat- und Palitzsch-Museum Prohlis, Gamigstraße 24, bilden die 7000 Jahre alten Siedlungsspuren in der Gegend um Prohlis den Ausgangspunkt der Dauer­ausstellung Prohlis, Palitzsch und Planeten zur Prohliser Ortsgeschichte.
Das Schillerhäuschen, Schillerstraße 19, das kleinste Museum der Stadt, erinnert an die Dresdner Zeit Friedrich Schillers. Schriftstücke, Auszüge aus hier entstandenen Dichtungen sowie Reproduktionen zeitgenössischer Bilder vermitteln ausgewählte Einblicke in die Zeit, als Schiller hier am Manuskript des Don Carlos arbeitete und die „Ode An die Freude” vollendete. Das Museum ist von Ostern bis Ende September geöffnet.

Informationen
http://www.museen-dresden.de

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