Axel Springer in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, 7. November 1966, Unternehmensarchiv Axel Springer AG„Flugblatt Enteignet Springer ca. 1968“, Flugblatt, ca. 1968. © Hamburger Institut für Sozialforschung

Bild dir dein Volk!

Axel Springer und die Juden.

Axel Springer war die wohl bedeutendste und zugleich umstrittenste Verlegerpersönlichkeit im geteilten Deutschland. In seinen Zeitungen setzte er eine proisraelische und projüdische Haltung durch, beschäftigte aber gleichzeitig ehemalige na­tio­nalsozialistische Journalisten. Wie passt Springers Engagement zu seinen Kam­pagnen gegen die Ostpolitik Willy Brandts und gegen die Studentenbewegung? In welcher Weise hat er das Verhältnis der deutschen Nachkriegsgesellschaft zu Israel und den Juden beeinflusst? Diesen Fragen geht die Ausstellung anhand zahlreicher kaum bekannter Dokumente sowie eigens geführter Videointerviews mit Wegbegleitern und Kritikern nach.
Eine Ausstellung des Fritz-Bauer-Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Stadt­museum Berlin.
Die Ausstellung im Rahmen des Themenjahrs 2013 „Zerstörte Vielfalt“ wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
bis 19. Januar 2014

Informationen

Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin

Poststraße 16, D-10178 Berlin

Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr

Tel. +49 (0) 30/24 0 02-162

http://www.stadtmuseum.de

http://www.facebook.com/stadtmuseumberlin


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