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Sehen und sammeln

Mit ihren Markenzeichen – zahlreichen One-Artist-Shows, großzügigen Skulpturenplätzen ­sowie exklusiven Sonderausstellungen – hat die art KARLSRUHE Erfolgsgeschichte geschrieben und spielt mittlerweile in den internationalen Messekalendern eine wichtige Rolle.

Messeallee 1, D-76287 Rheinstetten

Die neunte Internationale Messe für Gegenwartskunst und klassische Moderne wird nun vom 8. bis 11. März 2012 die Messe Karlsruhe in die schönste und größte Galerie Süddeutschlands verwandeln. Mehr als 45 000 Besucher aus ganz ­Europa lockt die art KARLSRUHE nach Baden-Württemberg und gehört so zu den führenden Kunstmärkten – zumal sie von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart ein breites Spektrum nahezu sämtlicher bildnerischer Disziplinen bietet, ob Malerei oder Bildhauerei, ob Zeichnung oder Fotografie.

Für die neunte art KARLS­RUHE hat der Beirat der Messe unter der Leitung von Kurator Ewald Karl Schrade 219 Aussteller aus 12 Ländern eingeladen, ihre Stände in den großzügigen Karlsruher Messehallen aufzubauen. So werden Galerien wie Charlot (Paris), Henze & Ketterer (Wichtrach/Bern), Salis & Vertes (Zürich), Michael Schultz (Berlin/Peking/Seoul), Dorothea van der Koelen (Mainz/Venedig), Uusitalo (Helsinki) und Michael Werner (Köln/Märkisch Wilmersdorf) teilnehmen. „Wir wollen im kommenden Jahr eine art KARLSRUHE veranstalten, die vor allem an die Besucher und Sammler denkt“, erläutert Schrade. Und er plant, beispielsweise mit etlichen Skulpturenplätzen und mit breiten Gängen zwischen den Kojen der Aussteller sowie Ruhezonen für eine entspannte Raumatmosphäre zu sorgen, „sodass die Kunst selbst konzentriert wahrgenommen werden kann“. Unter dem Motto „Sehen und sammeln“ soll in vier Hallen und somit auf rund 35 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Kunstlandschaft der besonderen Art zur intensiven Auseinandersetzung und zum vergnügten Einkauf animieren. „Gerade angesichts der aktuellen Turbulenzen auf den Aktienmärkten“, ergänzt Messe-Geschäftsführerin Britta Wirtz, „ist und bleibt die Kunst die schönste Kapitalanlage.“

Zwei Sonderausstellungen setzen besondere Akzente. Gezeigt wird eine Präsentation der Pop-Art aus der Sammlung des in diesem Jahr verstorbenen Gunter Sachs. Und die Gründerin des Museums Ritter, Marli Hoppe-Ritter, hat zugesagt, herausragende Beispiele ihrer Kollektion konkreter Kunst auf der Messe zu präsentieren. Seit 2008 gehören auch zwei Preisverleihungen zur art KARLSRUHE. So wird am Donnerstag, dem 8. März 2012, zum fünften Mal der Hans-Platschek-Preis für Kunst und Schrift vergeben. Der mit 5000 Euro dotierte Hans-Platschek-Preis, vergeben von der Hamburger Hans-Platschek-Stiftung, belobigt einen bildenden Künstler, der sich neben herausragenden künstlerischen Leistungen gleichfalls exzellent in Wort und Schrift auszudrücken vermag. Als Juror ist diesmal Ulrich Krempel tätig, der Direktor des Sprengel-Museums in Hannover. Am Freitag, dem 9. März 2012, belohnt der art-KARLSRUHE-Preis des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe die beste One-Artist-Show der Messe. Nicht zuletzt startet auf der art KARLSRUHE 2012 eine neue Staffel der Ver­anstaltungsreihe ARTIMA art meeting, fortan moderiert vom Kunstjournalisten Hans-Joachim Müller.

8. bis 11. März 2012

www.art-karlsruhe.de

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