Eine repräsentative Auswahl an Gemälden, Ölskizzen, Ölstudien, Aquarellen, Zeichnungen und Skizzenbüchern gibt Einblicke in alle Schaffensphasen des Künstlers: Der Ausbildungszeit in Frankfurt a. M. in der Werkstatt des Vaters, der Studienzeit in München, den Reisen nach Italien, Frankreich und in die Schweiz sowie der langjährigen Tätigkeit in Frankfurt a. M. und im Taunus sind eigene Themenräume gewidmet. Insbesondere der Aufenthalt in Italien von 1834 bis 1837 hatte Impulscharakter für Carl Morgensterns zukünftiges Œuvre, das wiederum nachhaltig das Italienbild im Norden prägte. Zudem sind Motive aus Frankfurt a. M. und der näheren Umgebung charakteristisch für Morgensterns Werk. Ausgestellt werden Carl Morgensterns Bilder erstmals im Kontext seiner Zeitgenossen und Künstlerfreunde wie Carl Blechen, Johann Georg von Dillis, Ernst Fries, Christian Ernst Bernhard Morgenstern, Friedrich Nerly, Johann Heinrich Schilbach, Ernst Willers und den Frankfurter Kollegen Jakob Fürchtegott Dielmann, Johann Heinrich Hasselhorst, Adolf Hoeffler und Eduard Wilhelm Pose. Begleitend zur Ausstellung bietet das MUSEUM GIERSCH neben einem reich bebilderten und fundierten Katalog ein umfangreiches Vermittlungsprogramm mit Vorträgen, Exkursionen und Kinderkreativwerkstätten an.
bis 29. Januar 2012
Informationen:
MUSEUM GIERSCH
Schaumainkai 83, D-60596 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69/63304-12
Di–Do 12 bis 19 Uhr, Fr–So 10 bis 18 Uhr
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