Die Städtische Galerie Dresden – Kunstsammlung, Wilsdruffer Straße 2, ist das Kunstmuseum der Stadt. Entdecken Sie bei einem Streifzug durch die Dresdner Kunst des letzten Jahrhunderts unter anderem Gemälde von Gotthardt Kuehl, Otto Mueller und Otto Dix sowie Arbeiten von Curt Querner, Willy Wolff und Thomas Scheibitz. Bis Anfang Juni wird das Spätwerk von Wilhelm Lachnit präsentiert. Die über 800 Jahre währende Geschichte der Stadt dokumentiert das Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2, mit über 1000 Exponaten und rund 20 Medienstationen in besonders anschaulicher Weise. Zahlreiche Filminstallationen und ein kleines Kino beleuchten den Wandel der Stadt im zurückliegenden Jahrhundert. Bis September ist die Ausstellung Mosaik der Großstadt. Historische Spurensuche in Dresden zwischen Cotta und Kamerun zu sehen. Die Technischen Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1–3, befinden sich in einem der bedeutendsten Industriebauten der Stadt. Sie präsentieren Schätze aus den umfangreichen Sammlungen zur Geschichte der Foto- und Kinotechnik, der Rechen- und Schreibtechnik sowie der audiovisuellen Medientechnik. Ein besonderes Highlight ist das Erlebnisland Mathematik Dresden mit dem „Epsilon“ – das Erlebnisland für Kleine. Der 48 Meter hohe Ernemann-Turm und das Café laden zum Rundblick über Dresden ein. Im einstigen Sommersitz von Carl Maria von Weber, Dresdner Straße 44, befindet sich das gleichnamige Museum. Das weltweit einzige Museum, das dem Leben und Werk des Komponisten gewidmet ist, zieht zahlreiche internationale Gäste an. Weber komponierte dort unter anderem die Opern Der Freischütz, Euryanthe und Oberon sowie die Aufforderung zum Tanz; kleine Sonderausstellungen und ein regelmäßiges Konzertprogramm werden nicht nur von Musikfreunden besonders geschätzt. Das Kraszewski-Museum, Nordstraße 28, ist dem polnischen Literaten Józef Ignacy Kraszewski (1812–1887) gewidmet. Das Museum versteht sich als Mittler des deutsch-polnischen Kulturtransfers. In Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und Sonderausstellungen erhalten die Besucher einen lebendigen Eindruck von der zeitgenössischen polnischen Kulturszene. Seit 2009 ist das Kraszewski-Museum Veranstalter der Polnischen Kulturtage in Dresden. Das Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik, Hauptstraße 13, gehört zu einem einzigartigen Ensemble beachtlicher Bürgerhäuser, die aus der Zeit Augusts des Starken erhalten geblieben sind. Der Porträt- und Historienmaler Gerhard von Kügelgen (1772–1820) bewohnte mit seiner Familie das zweite Obergeschoss. Wo sich einst Künstler und ihre Freunde zum Gedankenaustausch trafen, können die Gäste einen Streifzug durch die Dresdner Romantik erleben. Im Heimat- und Palitzsch-Museum Prohlis, Gamigstraße 24, bilden die 7000 Jahre alten Siedlungsspuren in der Gegend um Prohlis den Ausgangspunkt des neu gestalteten Kapitels der Dauerausstellung Prohlis, Palitzsch und Planeten zur Prohli-ser Ortsgeschichte. Das Schillerhäuschen, Schillerstraße 19, das kleinste Museum der Stadt, erinnert an die Dresdner Zeit Friedrich Schillers. Schriftstücke, Auszüge aus hier entstandenen Dichtungen sowie Reproduktionen zeitgenössischer Bilder vermitteln ausgewählte Einblicke in die Zeit, als Schiller hier am Manuskript des Don Carlos arbeitete und die Ode „An die Freude“ vollendete.
Informationen
Museen der Stadt Dresden
Wilsdruffer Straße 2, D-01067 Dresden
Tel. +49 (0) 351/488 73 01
[email protected]
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