Basel, die Kulturstadt am Rhein, liegt im Herzen Europas, mitten im Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Schweiz. Schwarzwald, Vogesen, Jura und Elsass sind zum Greifen nah. Basel ist einzigartig und wird Sie begeistern: Sprichwörtliche Schweizer Qualität trifft hier eine multikulturelle Bevölkerung im Grenzgebiet zu Frankreich und Deutschland. Das macht die Stadt unverwechselbar weltoffen, fröhlich und innovativ.
Nach Basel kommen Sie ganz einfach: am direktesten über den nur 15 Autominuten vom Stadtzentrum entfernten EuroAirport. Basel ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Europa und bietet darum nicht nur auf dem Luftweg hervorragende Verbindungen, sondern auch über seine drei Bahnhöfe und die Autobahnhauptachsen.
Kostenloses Mobility-Ticket
Basel ist die Stadt der kurzen Wege. Das dichte öffentliche Transportnetz bringt Sie rasch und pünktlich an jeden beliebigen Ort, auch ins grenznahe Deutschland oder nach Frankreich. Als Gast in Basel sogar kostenlos: Jeder Gast erhält ein Mobility-Ticket für die freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der gesamten Dauer des Aufenthalts.
Wo sich die Architektur eine Hochburg gebaut hat
In der romantischen Basler Altstadt, einer der am besten erhaltenen Europas, schlägt das Herz der Stadt, hier wird Geschichte spürbar. Basel ist gleichermaßen traditionsbewusst und aufgeschlossen gegenüber Neuem. Von diesem typischen Wesenszug zeugt auch die moderne Architektur von Mario Botta, Herzog & de Meuron oder Renzo Piano. Als spannender Kontrast zu den ehrwürdigen Gebäuden der historischen Altstadt runden sie das Bild einer weltoffenen, toleranten Metropole ab.
Wo die Begeisterung für Kunst eine Kultur ist
Was in Basel wirklich keine Kunst ist, ist, Kunst und Kultur zu entdecken. Sie prägen das Stadtbild wie in kaum einer anderen Stadt. Deswegen nennt man Basel auch die Kulturhauptstadt der Schweiz. Kunst begegnet einem nicht nur überall beim Bummeln durch die Stadt, sondern auch in der Vielfalt der Museen. Mit ihren unterschiedlichen Themenbereichen bieten sie etwas für jeden Geschmack und haben teilweise sogar Geschichte geschrieben. Das Museum für Gegenwartskunst beispielsweise war weltweit das erste seiner Sparte. Und das Schaulager ist eine neue Art von Kunstort, weder Museum noch traditionelles Lagerhaus. Im Museum Tinguely sind die bekanntesten Werke des Schweizer Künstlers Jean Tinguely untergebracht, und in der ältesten öffentlichen Kunstsammlung der Welt, im Kunstmuseum Basel, können Werke von Holbein bis Picasso sowie hochkarätige Sonderausstellungen bestaunt werden.
Hinzu kommen die unzähligen, über die ganze Stadt verteilten Galerien. Und abends stehen Operninszenierungen des Stadttheaters, Sessions im Jazzkeller und Livekonzerte in der alten Kaserne auf dem Programm.
Auch der Geist braucht mal eine Pause
Basel macht Appetit, auf vielfältigste und köstlichste Art und Weise. Was für das außergewöhnliche Kulturangebot gilt, trifft in besonderem Maß auch auf die Gastronomie zu. Die einzigartige Lage im Dreiländereck garantiert Ihnen Abwechslung und Spitzenqualität auf dem Speisezettel. Die Basler haben sich dem Savoir-vivre und vor allen Dingen der Gastfreundschaft verschrieben. Wenn Sie eine Stadt gern beim Flanieren und Einkaufen entdecken, sind Sie am Rheinknie genau richtig, denn hier lassen sich Shopping und Sightseeing leicht verknüpfen. Runden Sie Ihren Städtetrip mit einem Cappuccino in einem der gemütlichen Cafés oder beim Bummeln durch die schmucken Boutiquen am Spalenberg in der Altstadt ab.
Einmalige Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel
Für Kunstliebhaber wartet das Kunstmuseum Basel vom 26. April bis 27. September mit einer besonderen Vincent van Gogh-Ausstellung auf – einer Ausstellung von Weltrang, die es in dieser Form noch nie zu sehen gab: 70 Meisterwerke aus wichtigen Museen und Privatsammlungen aus Europa, den USA und Asien zusammen mit 40 Gemälden seiner Zeitgenossen, darunter impressionistische Landschaften von Pissarro, Renoir und Monet sowie Bilder der beiden anderen großen Wegbereiter der Moderne, Cézanne und Gauguin.
Vincent van Gogh – Zwischen Erde und Himmel: Die Landschaften
Die Landschaften, in denen van Gogh lebte, haben ihn und seine Kunst zutiefst geprägt. Weltweit zum ersten Mal zeigt das Kunstmuseum Basel einen Überblick über seine Landschaftsmalerei. Anhand von 70 Meisterwerken aus wichtigen Museen und Privatsammlungen aus Europa, den USA und Asien wird der Kosmos seiner bahnbrechenden Kunst sichtbar. So lässt sich unmittelbar nachvollziehen, wie die erdigen Töne des holländischen Frühwerks in Paris nach und nach einer lichten und farbbetonten Malweise Platz machten. In Südfrankreich fand van Gogh dann zu den intensiv leuchtenden Farben und dem vitalen Ausdruck, die seine Bilder bis heute so faszinierend machen. In allen Perioden seiner kurzen Schaffenszeit, in Arles, aber auch während seines Aufenthalts in der Heilanstalt von Saint-Rémy und zuletzt in Auvers, feierte er in seinen Bildern die Schönheit der Schöpfung. Mit Themen wie dem Sämann, der Obstblüte, der Kornernte oder dem Schnitter betonte er den Kreislauf der sich immer wieder erneuernden Naturkräfte. Beim Malen draußen in der freien Natur fand der ruhelose van Gogh zu sich selbst und erreichte eine Harmonie und Ausgeglichenheit, die dem schwierigen Einzelgänger sonst oft verwehrt blieben. Von der Dorf- bis zur Flussansicht, der Garten- und Parkszenerie bis zur landwirtschaftlich oder bereits industriell genutzten Landschaft zeigt die Ausstellung ein beeindruckendes Panorama von van Goghs Welt. Durch die Konzentration auf die Landschaftsbilder kann man Vincent van Gogh ganz neu kennenlernen und erleben: In der Begegnung mit der Natur fand er Schritt für Schritt seine eigene künstlerische Sprache und damit eine radikal neue Freiheit in der Malerei.
Weitere Informationen zur Sonderausstellung unter www.vangogh.ch, Auskünfte für Hotelbuchungen erhalten Sie bei Basel Tourismus.
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